Oberliga: GSG erkämpft sich den Sieg gegen Rheydt
HANDBALL (Ott) Die GSG Duisburg führt weiter das Feld der FrauenOberliga an. Auch im vierten Saisonspiel gab es einen Sieg für das Menzel-Team. Leer ging der VfL Rheinhausen aus.
GSG Duisburg – Rheydter TV 25:22 (11:15): Die vorherige Siegesserie der GSG beeindruckte die Gäste wenig. Sie setzten sich vielmehr bereits in der Anfangsphase, vor allem durch ihr geschicktes Spiel über den Kreis, deutlich ab. Nach 24 Minuten stand es 7:14 – ein Alarmsignal für die Großenbaumerinnen, die sich dann zumindest mit einem Drei-Tore-Lauf bis zur Pause ins Spiel zurückkämpften. Nach Wie- derbeginn schaffte zunächst Nicole Walter den Ausgleich zum 17:17, dem aber wieder drei RTV-Tore zum 17:20 folgten. Mit aggressiverem Abwehrverhalten blieb die GSG jedoch am Drücker und egalisierte erneut zum 20:20, ehe Walter die erstmalige Führung besorgte. Diese gab der Tabellenerste dann auch nicht mehr her. „Respekt den Gegnern, die uns den Sieg nicht geschenkt haben“, so Teammanager Werner Stöckmann. GSG: Walter (9), Frontzek (6), Wussow (4), Quurck (3), Bogdanski (1/1), Kühnel, Reuter.
TV Borken – VfL Rheinhausen 24:17 (12:9): Zwei Dinge machte Werner Konrads als Knackpunkte für die 17:24-Niederlage in Borken aus. Da war zum einen die Vielzahl an angeschlagenen Spielerinnen in der Aufstellung des VfL. „Durch häufiges Wechseln haben wir keine Ruhe ins Spiel gekriegt“, seufzte der VfL-Trainer. Zum anderen stellte die robuste Abwehr den Angriff der Bergheimerinnen immer wieder vor arge Probleme. Im zweiten Durchgang kam der VfL noch einmal auf 15:16 heran, musste den Gegner nach einer Zeitstrafe aber wieder ziehen lassen. „Letztlich ist die Niederlage etwas zu hoch ausgefallen. Ich bin mir sicher, dass wir es im Rückspiel besser machen werden“, meinte Konrads.
VfL: Schneider (7/2), Bing (5/2), Henke (2), Pelzer, Janßen, Zweig.
Verbandsliga: TV Aldenrade II – Uedemer TuS 17:26 (7:12): Die Reserve des TVA muss in der Gruppe 1 weiter auf den ersten Erfolg warten. Auch gegen Uedem war für das Team von Trainer Uwe Kiel beim 17:26 nichts zu holen. Bis zur Pause hielt sich der Rückstand mit fünf Toren noch in Grenzen. Nach dem Seitenwechsel sorgten die Gäste schnell für klare Verhältnisse. Eine Viertelstunde vor Schluss stand es 9:22. Danach betrieb Aldenrade noch Ergebniskosmetik. TVA: Winstermann (5/1), Asch (4), Loy, Roth, Kleinrensing (je 2), Klaude, Völlings.