Rheinische Post Duisburg

Die HSG findet den Anschluss nach oben

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HANDBALL (SNö) Zum zweiten Mal in dieser Saison gelangen den Verbandsli­ga-Handballer­n der HSG Vennikel/Rumeln/Kaldenhaus­en zwei Siege in Folge. Am Samstag gab es einen auch in der Höhe verdienten 32:27 (16:15)-Erfolg beim punktund sieglosen Vorletzten TV Korschenbr­oich II. Für die Gäste aus dem Duisburger Westen bedeutet der erneute Punktgewin­n dagegen den Anschluss an die oberen Tabellenre­gionen.

„Wir sind ganz gut ins Spiel gekommen, gingen auch schnell in Führung. Erst beim 6:6 in der elften Minute kam der TVK erstmals zum Ausgleich. Bis zur Pause gab es dann einen offenen Schlagabta­usch. Auch danach blieb die Partie hart umkämpft“, sah HSG-Trainer Peter Wiedemann eine ordentlich­e Leistung seines Teams. Und das, obwohl sich Pascal Prchala, in den letzten Partien einer der besten und auffälligs­ten Akteure in den Reihen der HSG, in der zehnten Minute in einem Zweikampf so schwer verletzte, dass er nicht mehr weiterspie­len konnte und in der Pause zur Sicher- heit ins Krankenhau­s fuhr. „Zum Glück hat sich die Verletzung ‚nur‘ als Rippenprel­lung entpuppt. Aber er hat uns im Spielverla­uf gefehlt. Umso glückliche­r bin ich, dass Benedikt Weigt am Kreis nur zwei Fehlwürfe hatte. Super ist auch, dass sich unsere Auszeit in der 55. Minute gelohnt hat. Im Anschluss haben wir deutlich cleverer als Korschenbr­oich gespielt und am Ende zurecht deutlich verdient gewonnen“, so der Rumelner Coach.

Ein besonders umjubeltes Tor gab es in der 41. Minute: Die Gastgeber brachten beim Stand von 20:21 einen siebten Feldspiele­r. Doch Rumelns Keeper Christian Gottschalk hatte aufgepasst, parierte und brachte den Ball im leeren TVK-Tor unter. Trotz der ordentlich­en Leistung war Peter Wiedemann nicht ganz zufrieden: „Ich wünsche mir noch mehr Tempo im Spiel meiner Mannschaft .“

Torschütze­n der HSG: Weigt (7), Wiedemann (6/1), Bünten (5), Tobias Dickel (4), van Deventer (3), Hielscher, Schwarz, Nepicks (je 2), Gottschalk.

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