Rheinische Post Duisburg

GSG drehte das Spiel noch in den Schlussmin­uten

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Der Handball-Oberligist verteidigt die Tabellensp­itze.

HANDBALL (Ott) Die Erfolgsser­ie der GSG Duisburg in der HandballOb­erliga der Frauen hält an. Nach sieben Spielen bleibt der Aufsteiger Tabellenfü­hrer.

Oberliga: TV Biefang – GSG Duisburg 20:21 (13:10): Es war ein harter Kampf für das Team von Helmut Menzel. In der 49. Minute hatte die GSG noch zurückgele­gen (17:19), dann stellten die Gäste die Deckung um und Natalie Bogdanski (3) und Julia Quurck drehten mit ihren Toren die Partie. „Auf die Umstellung der Abwehr in den letzten Minuten hat sich Biefang zu spät eingestell­t“, berichtete Teammanage­r Werner Stöckmann.

GSG: Bogdanski (10/7), Walter (5), Frontzek, Quurck (je 2), Höhne, Wussow. Verbandsli­ga, Gruppe 1: HC TV Rhede – TV Aldenrade II 33:21 (19:12): Gegen den Topfavorit­en konnten die Walsumerin­nen zwar keine Bonuspunkt­e holen, dafür aber eine gute Leistung zeigen. „So deutlich, wie das Ergebnis klingt, war das Spiel nicht. Wir sind jedenfalls nicht unzufriede­n“, sagte Trainer Uwe Kiel, der in den nun anstehende­n Kellerduel­len gegen Dinslaken und Issum auf die ersten Punkte hofft.

TVA: Bambey (4), Völlings, Ahlendorf, Strunz (je 3), Klaude (3/1), Roth (2/2), Kleinrensi­ng, Asch, Herms. Gruppe 2: SSG/HSV Wuppertal – Eintracht Duisburg 15:23 (10:11): In den letzten 20 Minuten ließ die Eintracht nur noch ein einziges Gegentor zu. Davor „war das eher Kreisklass­e“, meckerte Trainer Janosch Greinert. Für ein besonderes Schmankerl sorgte Alina Boy, die nach ihrer schweren Verletzung nun zu immer mehr Spielantei­len kommt, in der ersten Halbzeit. Boy traf mit dem Pausenpfif­f per direkt verwandelt­em Freiwurf zur 11:10-Führung.

Eintracht: Upietz (6), Urbaniak, Boy (je 4), Brock (3/1), Schreiner, Arend (je 2), Laatz, Rahlfs. Am Donnerstag (19.30 Uhr, Hitzestraß­e) steht das schwere Nachholspi­el gegen den Topfavorit­en Witzhelden an.

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