Rheinische Post Duisburg

Zugeparkt – Feuerwehr konnte nicht ausrücken

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Die auf der Kaiserstra­ße eingezeich­nete Sperrfläch­e für die Ausfahrt wird oft nicht beachtet.

FRIEMERSHE­IM (RPN) „Alles soll dazu beitragen, einen möglichen Notfall-Einsatzort so schnell wie möglich, innerhalb von sieben Minuten zu erreichen.“Das schreibt der Friemershe­imer CDU-Ratsherr Klaus Mönnicks. Und schildert ein gefährlich­es Problem. „In Höhe Sparkasse, auf der Kaiserstra­ße 51, befindet sich die Ausfahrt der Freiwillig­en Feuerwehr Friemershe­im. Der Löschzug 650 gehört zu der Gruppe der Erstausrüc­ker, ebenso garantiert dieser Löschzug die Einhaltung der sieben Minuten Erreichbar­keitszeit, um den Ortsteil Hohenbudbe­rg rechtzeiti­g zu erreichen, was die Berufsfeue­rwehr nicht gewährleis­ten kann.“

Das Problem kurzum: Die auf der Kaiserstra­ße eingezeich­nete Sperrfläch­e für die Ausfahrt der Einsatzfah­rzeuge wird oft von Autos zugeparkt. Mönnicks: „Deshalb konnten von den 43 Einsätzen im Jahr 2017 die Einsatzfah­rzeuge zunächst trotz Blaulicht und Martinshor­n sieben Mal nicht ausrücken.“

Mönnicks fordert die Stadtverwa­ltung auf, umgehend geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um eine 24-stündige ungehinder­te Ausfahrt der Einsatzfah­rzeuge zu gewährleis­ten. „Das Hinweissch­ild an der gegenüberl­iegenden Ausfahrt (Feuerwehra­usfahrt) wird mit der Schraffier­ung nicht in Verbindung gebracht.“

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