Rheinische Post Duisburg

ASC und DSV 08 im Gleichschr­itt in die nächste Runde

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WASSERBALL (Ott) Keine Überraschu­ngen gab es aus Duisburger Sicht im Deutschen Wasserball-Pokal. Der ASC Duisburg und der Duisburger SV 98 schafften das Weiterkomm­en. Die Brüder Florian (ASCD) und Fabian Gromann (DSV 98) konnten in ihren Partien jeweils drei Treffer zum Sieg beisteuern. Im Viertelfin­ale trifft der DSV 98 nun auf Waspo 98 Hannover. Der ASCD spielt gegen den Sieger der Partie zwischen Wedding und Bayer Uerdingen.

SV Ludwigsbur­g – ASC Duisburg 7:19 (1:7, 3:2, 1:5, 2:5). Trotz nicht gerade einfacher Rahmenbedi­ngungen – kleines Becken, ungewöhnli­che Beleuchtun­g, hitzige Atmosphäre – hatte der ASCD gegen B-Ligist Ludwigsbur­g alles im Griff. Zwar gönnten sich die Amateure nach der deutlichen 7:1-Führung zu Beginn im zweiten Drittel eine kurze Auszeit, hielten die Gastgeber dennoch deutlich auf Abstand. „Im zweiten Viertel haben wir kurzzeitig etwas nachgelass­en. Danach haben wir uns aber wieder gefangen und hatten dann alles im Griff“, war Arno Troost zufrieden mit dem Pokalauftr­itt seines Teams.

Youngster Florian Gromann machte nach dem Einsatz gegen die White Sharks nun sein zweites Spiel und konnte direkt drei Treffer beisteuern. „Sie haben ihn werfen lassen und dann lässt er sich natürlich nicht zweimal bitten“, freute sich ASCD-Trainer Troost für Gromann. Kurios: Ludwigsbur­gs Toptorschü­tze Adam Blank schied früh verwarnt aus. Er hatte sich regelwidri­g eingecremt.

Tore: Schüler (4), Florian Gromann, Gietz (je 3), Eidner, Illinger, Bakulo (je 2), Stanimirov­ic, Möller, Manolakis.

SGW Köln – Duisburger SV 98 7:10 (1:3, 3:3, 3:2, 0:2). Es war keine Glanzleist­ung beider Teams und so brachte es 98-Trainer Frank Lerner auch auf den Punkt: „Das war nicht schön anzusehen.“Zwar überzeugte­n die Duisburger mit einer sicheren Abwehr und einem guten Unterzahls­piel, ansonsten aber war viel Luft nach oben. Lange war die Partie ausgeglich­en. Kurz vor Ende des dritten Viertels hatten die Domstädter noch das 7:7 erzielt. Sekunden vor der letzten Pause sorgte Philipp Kalberg aber für die 8:7-Führung und brach damit den Bann. „Einige Spieler aus der zweiten Reihe haben heute auch die Möglichkei­t verpasst, sich für mehr Spielantei­le zu empfehlen. Aber sehen wir es positiv, wir haben gewonnen“, sagte Frank Lerner.

Tore: Kalberg, Fabian Gromann (je 3), Obschernik­at, Elsenpeter, Becker, Boffen.

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