Rheinische Post Duisburg

Der Plan der HSG geht nicht auf

- VON SVENJA NÖLLEN

Verbandsli­ga: Nur ein 20:20 im Heimspiel gegen den TV Jahn Hiesfeld.

HANDBALL Wieder einmal hatten die Verbandsli­ga-Handballer der HSG Vennikel/Rumeln/Kaldenhaus­en einen klaren Plan für das Heimspiel gegen den TV Jahn Hiesfeld. Doch erneut ging dieser Plan nicht so auf wie gewünscht. Ein 20:20 (10:11)Unentschie­den war die Folge.

Zur Pause hatten die Hausherren gegen die Veilchen noch mit 10:11 zurückgele­gen. „Wir hatten uns wieder vorgenomme­n, einen schnellen Ball zu spielen und die Außenposit­ionen gut mit ins Spiel einzubinde­n. Das hat aber im ersten Durchgang so gar nicht geklappt“, ärgerte sich Peter Wiedemann. In der Pause sprach der HSG-Trainer die Probleme an und nahm auch einige Änderungen in der Aufstellun­g vor. „Ich habe vor allem die jungen Spieler auf die Platte geschickt“, hatte Wiedemann damit wieder einmal den richtigen taktischen Riecher.

Allerdings waren gleich mehrere Spieler angeschlag­en in die Partie gegangen – vor allem Schulterpr­obleme plagten einige Akteure. Zusätzlich kassierte Christian Rosky in der 40. Minute nach einem Foul- spiel die rote Karte, konnte also auch nicht mehr eingesetzt werden. Auch diesem Umstand war es geschuldet, dass das Team das höhere Tempoeinfa­ch nicht durchhalte­n konnte.

Insgesamt war die zweite Hälfte hart umkämpft, aber die Rumelner behielten stets knapp mit zwei Toren die Oberhand. „Es ist uns aber nicht gelungen, uns deutlich abzusetzen. Stattdesse­n ist der Jahn noch zweimal zum Ausgleich gekommen. Sieben Sekunden vor Schluss hat Pascal Wolfhagen den vermeintli­chen Siegtreffe­r erzielt, der wurde aber nicht mehr gegeben. Insgesamt sind 20 Tore einfach zu wenig“, ärgerte sich Peter Wiedemann.

Torwerfer der HSG: Wiedemann (6), Weigt, van Deventer (je 3), Tobias Dickel, Nepicks, Bünten (je 2), Fenzel, Wolfhagen.

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