Schon bald strahlt der Westen
Kurz vor dem 1. Advent hängt in den Ortsteilen längst die Weihnachtsbeleuchtung, die im Laufe der Woche zum Teil feierlich erstmals eingeschaltet wird.
WESTEN Der Westen leuchtet: In den Adventswochen soll die Weihnachtsbeleuchtung an zentralen Orten in Rheinhausen, Rumeln-Kaldenhausen und Homberg wieder für eine angenehme, wohlige Atmosphäre sorgen und tausende Kunden beim Einkaufsbummel erfreuen. Dabei gibt es auch einige Neuigkeiten zu vermelden, ein Überblick:
Friemersheim: Mit einem Knopfdruck vor dem Eiscafé Romeo schaltet die Interessengemeinschaft (IG) sowie der Bauverein Friemersheim setzen die Friemersheimer Kaufleute und Handwerker am Freitagabend um 18 Uhr ihre neue LEDWeihnachtsbeleuchtung auf der Kaiserstraße ein. Dazu reichen die Initiatoren Glühwein, alle Bürger sind eingeladen. Zuschüsse für die neue Beleuchtung gibt es von der Stadt nicht, die Kosten - rund 7500 Euro - tragen die IG und der Bauverein Friemersheim sowie zusätzlich einzelne Kaufleute. Anstoß für eine neue Beleuchtung ist das Auswechseln der Straßenbäume im kommenden Jahr (wir berichteten).
Hochemmerich: Nach mehreren Jahren Pause und Dunkelheit werden bald auch Teile Hochemmerichs erstrahlen, Sponsoren machen eine neue Weihnachtsbeleuchtung möglich. Zu den Spendern gehört die Bezirksvertretung Rheinhausen, die rund 3000 Euro aus Mitteln zur Verschönerung des Ortsbildes für sechs leuchtende Weihnachtssterne bewilligte, quasi eine Anschubfinanzierung. Darauf steuerte das Bauunternehmen Walter Hellmich zwei weitere Sterne Duisburg bei. Auch Kontor-Chef Pe- ter Joppa spendierte zwei weitere Sterne. Unterstützt und begleitet wird der Neuaufbau der Weihnachtsbeleuchtung durch den neu gegründeten Arbeitskreis Hochemmerich.
So wird es pünktlich zum 1. Advent zehn Beleuchtungspunkte an der „Fortmann-Kreuzung“(Krefelder Straße/Friedrich-Alfred-Stra- ße), auf der Krefelder Straße zwischen Fußgängerzone und Markt, sowie am Marktplatz geben. Für 2018 haben Sponsoren sechs weitere Sterne zugesagt.
Vorbild für Hochemmerich ist die Weihnachtsbeleuchtung in Rumeln-Kaldenhausen. Wie in den Vorjahren werden hier unter der Regie des Runden Tisches Rumeln- Kaldenhausen mit seinen 137 Mitgliedern 44 Weihnachtssterne erstrahlen, an der Dorfstraße, am Karren- und Mühlenweg, an der Düsseldorfer und Hochfeldstraße. Die attraktiven Leuchtkörper hat der Rumelner Heinz Schäfer gebastelt, er baut auch die Weihnachtssterne für Hochemmerich und bringt sie an.
Alle Jahre wieder gibt es auch eine Weihnachtsbeleuchtung in Homberg und Hochheide- An der Augustastraße in Alt-Homberg haben Mitarbeiter des Werberings Homberg bereits 22 Weihnachtssterne mit LED-Leuchtketten aufgehängt. „Der Stromverbrauch ist günstig, der Spareffekt enorm“; so WerberingChef Hermann Eimer. In den nächsten Tagen sollen 30 Tannenbäume an den Laternenmasten befestigt werden. Traditionell werden sie bald Kinder und Betreuer aus Kitas und Grundschulen sowie ältere Mitmenschen aus umliegenden Seniorenheimen schmücken. „Die Kinder freuen sich wieder auf diese Aktion, sie sind jedes Mal begeistert“, berichtet Eimer. Ab Mittwoch, 29. November, soll die Augustastraße erstrahlen.
In den nächsten Tagen leuchtet auch die traditionelle Weihnachtsbeleuchtung in der Hochheider Ladenstadt wieder auf. Dort und an der Moerser Straße werden wieder dutzende Leuchtgirlanden mit einem Weihnachtsstern in der Mitte aufgehängt. Die Werbegemeinschaft Hochheide hat ihre weihnachtliche Illuminierung inzwischen auf energiesparende LEDLeuchtkörper umgestellt. „Das spart eine Menge Stromkosten“, so Helmut Oberreiter, Sprecher der Werbegemeinschaft. „Ab sofort setzen wir auch Zeitschaltuhren ein. Damit können wir eine kontinuierliche Weihnachtsbeleuchtung bieten, bereits von sechs Uhr morgens bis in den späten Abend.“Oberreiter hofft auch, das die moderne Weihnachtsbeleuchtung auch den Wochenmarkt am Samstagmorgen zusätzlich aufwerten wird.