No-Go-Area am Marktplatz
Vor wenigen Tagen wurde meine Stieftochter Janine gegen 23 Uhr Opfer eines brutalen Raubüberfalles am Hochheider Markt (Parkplatz). Sie erlitt dabei schwere Gesichtsverletzungen sowie einen Riss des Trommelfels. Geraubt wurde das komplette Portemonnaie mit 450 Euro Bargeld, Scheckkarte, Führerschein und Personalausweis. Der Hochheider Markt entwickelt sich leider schon seit längerer Zeit zu einer weiteren No-Go-Area, vor allem bei Dunkelheit. Fakt ist, dass wir 20 Jahre zufrieden und einigermaßen sicher im Hochheider Stadtteil lebten. Diese ruhige Situation hat sich jedoch dramatisch zum schlechteren verändert. Die persönliche Konsequenz haben meine Frau und ich bereits im Sommer 2016 gezogen Wir sind nach Ungarn ausgewandert. Heute morgen habe ich mit mehreren Personen zum Thema „ Sicherheit am Hochheider Markt gesprochen; zwei Verkäuferinnen der Bäckerei im Kaufland sagten mir, dass sie bei Dunkelheit den Hochheider Markt meiden würden. Drei Verkäuferinnen des Tabak- und Zeitschriftengeschäfts waren dergleichen Meinung. Sie lassen sich nach Feierabend von ihren Ehemänner abholen. Dass dieser unsichere Zustand am Hochheider Markt inakzeptabel ist, ist ja wohl selbstverständlich. Diese ganze Sachlage mit dem tragischen „Einzelfall“habe ich auch dem Oberbürgermeisterbüro geschildert. Man nahm es zur Kenntnis und gab die Empfehlung, mich an die Polizei zu wenden. Dies tat ich umgehend. Ergebnis ebenfalls kommentarlos zur Kenntnis genommen.