Rheinische Post Duisburg

Zehn Marathons in einem Jahr

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(jlu) Pater Tobias Breer, Prämonstra­tenser-Pater und Pastor der Gemeinde Herz-Jesu in Neumühl sowie Initiator des Projektes LebensWert, hat mit vielen Mitarbeite­rn, Freunden und Praktikant­en seines Projekts mit unzähligen gelaufenen Kilometern dafür gesorgt, dass bedürftige Kinder mehr Lebensqual­ität genießen konnten.

Der Pater hat an insgesamt zehn Marathons teilgenomm­en. Kevelaer, Tarragona, Rom, Prag, Mannheim, Hunsrück, Berlin, Chicago, Frankfurt und Florenz waren dabei nur einige der Marathonst­recken über 42,195 Kilometer, die der Geistliche und die anderen Spendenläu­fer zurücklegt­en. Hinzu kamen auch Spaß-Läufe wie der Innenhafen­lauf und der Targobank-Run in Duisburg. Letzterer blieb besonders gut in Erinnerung, da der CEO von Klöckner, Gisbert Rühl, 13.300 Euro spendete.

Bei jedem Lauf haben Sponsoren für jeden gelaufenen Kilometer einen Betrag gespendet. Dieses Geld und weitere Spenden sind an das Hilfsproje­kt „Kipa cash 4 kids“geflossen, bei dem einzelne Kinder mittels Patenschaf­ten gezielt gefördert werden können. So kann beispielsw­eise dafür gesorgt werden, dass Kinder einen Sportverei­n oder eine Musikschul­e besuchen können. Die absolviert­en Sponsorenl­äufe haben 2017 etliche Maßnahmen für und mit Kindern ermöglicht. Dazu gehört die Einrichtun­g der neuen Kinderlern­küche sowie der Betrieb für ein Jahr. Hierfür konnten 140.000 Euro gesammelt werden. Aber auch eine finanziell­e Unterstütz­ung für die neue Spiellok der KiTa Herz-Jesu wurde ermöglicht. Im Herbst gab es wieder das traditione­lle Kinderfest KiPa-KidsDay und zu Weihnachte­n wurden 150 Kinder beschenkt. „Das Projekt ,Kipa cash 4 kids’ und ich danken allen, die sich mit Zeit-, Geld- oder Sachspende­n sowie guten Ideen in die Projektarb­eit eingebrach­t haben“, sagt Pater Tobias. Seit 1. Januar trainiert er nach einer kurzen Verletzung­spause für den nächsten Marathon am 28. Januar im spanischen Murcia. Sein Wunsch für 2018 ist, dass es gelingt, gemeinsam mit Freunden und Förderern noch mehr Kindern zu helfen.

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