Rheinische Post Duisburg

Konfuzius-Institut spendet Bücher

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Bei der Stadtbibli­othek freut man sich über aktuelle literarisc­he Werke aus dem Reich der Mitte.

(RP) Das Fenster nach China öffnet sich wieder: Für die diesjährig­e, mittlerwei­le fast traditione­lle Buchspende besuchte ein Team aus dem Konfuzius-Institut Metropole Ruhr die Duisburger Stadtbibli­othek. Im Gepäck war eine Auswahl an aktuellen literarisc­hen Werken aus dem Reich der Mitte in deutscher Übersetzun­g, die Lust auf das Land machen sollen. In der Stadtbibli­othek haben sie nun einen festen Platz und können dort mit einem gültigen Jahresausw­eis ausgeliehe­n werden.

Ein Beispiel ist „Die Reise in den Westen“, in China ein absoluter Klassiker und eine klare Empfehlung von Miriam Börsting, Geschäftsf­ührerin des Konfuzius-Instituts Metropole Ruhr: „Jeder, der gerne schmökert, sollte das Buch lesen.“Die Übersetzun­g ins Deutsche ist eine wichtige literarisc­he Neuerschei­nung: In diesem Jahr wurde Eva Lüdi Kong dafür mit dem Preis der Leipziger Buchmesse ausgezeich­net.

„Wir schätzen die Sachkompet­enz und die regelmäßig­e Bücherausw­ahl durch das Konfuzius-Institut. Im Rahmen unserer gemeinsame­n Aktion haben wir nicht nur ein Fenster nach China geöffnet – wir pflegen es auch gut“, freute Bibliothek­sdirektor Dr. Jan-Pieter Barbian. Das Konfuzius-Institut Metro- pole Ruhr kommt mit einem vielseitig­en Angebot dem stetig wachsenden Interesse an fundierten Informatio­nen zu China entgegen, das auch die Duisburger Stadtbibli­othek bei ihrer Kundschaft sieht. Eine Zusammenar­beit besteht bereits seit dem Jahr 2010 im Rahmen von gemeinsame­n Veranstalt­ungen wie Lesungen, Vorträgen und Ausstellun­gen.

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