Rheinische Post Duisburg

Lob und Frust dicht beieinande­r

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Regionalli­ga: VfB Homberg kassiert den Ausgleich in der letzten Sekunde.

HANDBALL (SNö) Beinahe erwischten die Regionalli­ga-Handballer des VfB Homberg einen perfekten Start ins neue Jahr. Doch am Ende gab es sogar ein wenig Frust über einen in letzter Sekunde verlorenen Punkt. Denn der 29:29 (15:15)-Endstand und damit der Langenfeld­er Ausgleich fiel erst mit der Schlusssir­ene nach einem Eckball der SG – wobei es nach der Partie noch ein paar Diskussion­en gab, ob die Ausführung korrekt war.

Trotzdem war VfB-Trainer Achim Schürmann voll des Lobes: „Ich muss meinen Jungs zum ersten Mal in dieser Saison Respekt zollen. Al- lerdings lagen auch eineinhalb sehr intensive Wochen hinter uns. Die Mannschaft hat mit Kopf, viel Ruhe und Geduld gespielt. Und wir haben uns nicht die übliche zehnminüti­ge Auszeit gegönnt.“Auch auf kurzzeitig­e Schwächeph­asen fand das Trainerges­pann die richtigen Antworten.

Mehrfach führten die Hausherren mit drei bis vier Toren, musste jedoch stets den Ausgleich der SG hinnehmen. Doch Hombergs Coach zog in den richtigen Momenten die grüne Karte. „Wir haben immer nur gesagt, dass die Jungs weiter mit Kopf agieren sollen und das hat funktionie­rt“, freute sich Schürmann.

Die erste Führung der Gäste aus Langenfeld (45.) gelang erst, nachdem Rückraum-Allrounder Mirko Szymanowic­z in Manndeckun­g genommen worden war. Doch auch hier hatten die Homberger Gastgeber nach einer Auszeit wieder die richtige Antwort – bis zur letzten Sekunde.

VfB Homberg: Denter (1.-46., 56.60.), Jäger (46.-56.) – Lenz (10/6), Szymanowic­z (7), ter Haar (5), Gatza (3), Gernand, Wink, Krogmann, Pagalies (je 1) – Roschig, Upietz, Brunotte.

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