DSV 98 gegen gegen Verfolger Plauen punkten
Der ASCD dagegen hofft gegen die White Sharks Hannover auf die ersten Punkte des Jahres.
WASSERBALL Zwei Spiele, zwei Höhepunkte. Erst empfängt der ASC Duisburg in der Deutschen Wasserball-Liga (Pro A) am Sonntagnachmittag die White Sharks Hannover. Im Anschluss will der Duisburger SV 98 im Spitzenspiel gegen den SVV Plauen seine weiße Weste verteidigen. DWL, Pro A ASC Duisburg – White Sharks Hannover (So., 14.30 Uhr, Schwimmstadion): Etwas überraschend haben die Hannoveraner, die mit einem ähnlich jungen Team wie der ASCD antritt, erst zwei Punkte gesammelt. Damit stehen die „weißen Haie“am Tabellenende. Zum Jahresende aber gelang den Niedersachsen ein 8:7 gegen den OSC Potsdam. „Auch das Hinspiel sollte uns Warnung genug sein. Da haben wir zwar gewonnen, das aber auch alles andere als locker herausgespielt“, erinnert sich Trainer Arno Troost, der sich wünscht, dass sein Team die guten Leistungen nun endlich einmal wieder über die volle Distanz ins Wasser bringt. „Wir müssen einfach geduldiger sein.“Fehlen wird erneut Gilbert Schimanski. Den Nationalspieler plagen noch immer Schmerzen in der Schulter. Dafür wird Torhüter Christopher Hans erstmals sein langem wieder zum Kader gehören. Pro B Duisburger SV 98 – SVV Plauen (So., 16.30 Uhr, Schwimmstadion): Das Hinspiel zum Saisonstart hatten die 98er gegen die damals favorisierten Vogtländer überraschend deutlich mit 10:5 gewonnen. „Wir gehen als ungeschlagener Tabellenführer vor heimischer Kulisse, ohne die weite Anreise, mit viel Rückenwind in die Begegnung. Ich kann aber nur sehr eindringlich davor warnen, mit zu viel Leichtsinn zu spielen.
Nicht nur weil uns Nils Elsenpeter, Lars Wendel und vielleicht sogar Jan Obschernikat noch verletzungsbedingt fehlen werden, sollten wir sehr wachsam sein. Wir werden schon richtig Gas geben müssen, wenn wir die Punkte in Duisburg halten wollen“, warnt 98-Trainer Frank Lerner. Knackpunkt dürfte abermals eine konzentrierte Abwehrleistung sein. „Unser Ziel ist es, die sichere Abwehrleistung aus dem Spiel gegen Ludwigsburg und dem bisherigen Saisonverlauf mitzunehmen und dies gegen Plauen ebenfalls erfolgreich umzusetzen“, weiß auch Ex-Nationalspieler Philipp Kalberg.