HSG Vennikel zu Gast in Grefrath
Das Team von Peter Wiedemann muss bei der Turnerschaft das Harzverbot einhalten.
HANDBALL (SNö) Eine schwere Aufgabe müssen die VerbandsligaHandballer der HSG Vennikel zum Rückrundenstart bewältigen. Am Samstag (18.15 Uhr) muss das Team von Peter Wiedemann bei der Turnerschaft Grefrath antreten, wo in der Halle komplettes Harzverbot gilt. Doch das ist nicht die einzige Herausforderung für die Rumelner, die sich im Training unter der Woche schon einmal auf diese Bedingungen eingestellt haben. Die Hausherren aus Grefrath konnten nach einem Saisonstart mit vier Niederlagen in Folge in den letzten sechs Duellen fünf Siege und ein Unentschieden einfahren, dabei unter anderem auch die Teams aus Geistenbeck und Kaldenkirchen schlagen. Trotzdem will die HSG ihre Chance waren und mit einem Sieg einen Schritt nach oben in der Tabelle machen. „Die Trauben hängen natürlich hoch, aber ein Spiel dauert schließlich 60 Minuten. Auch wenn uns Grefrath vieles abverlangen wird, geben wir uns nicht schon im Vorfeld geschlagen“, stellt der Rumelner Coach klar. Ein Erfolg soll erneut durch Ballgewinne in der Defensive und durch schnelle Konter nach vorne gelingen. Allerdings muss sich dazu die Chancenverwertung noch deutlich verbessern. Ärgerlich ist für die HSG, dass Kevin Wiedemann nach einem grippalem Infekt passen muss. Ansonsten sind aber – abgesehen von den beiden Langzeitverletzten Eric Schwarz und Daniel Hummel – alle übrigen Akteure an Bord, sodass Peter Wiedemann einige personelle Alternativen an der Hand hat.