Der ASCD verbucht seinen höchsten Saison-Erfolg
Bundesliga: 17:11-Erfolg gegen den SSV Esslingen. Der DSV 98 hat in Hannover nichts zu bestellen und unterliegt Waspo.
WASSERBALL Während der ASC Duisburg in der Wasserball-Bundesliga aktiv war, musste der DSV 98 zusätzlich noch im Pokal ran.
DWL, Pro A: ASC Duisburg – SSV Esslingen 17:11 (2:3, 6:3, 4:4, 5:1). Der ASCD verbuchte den höchsten Saisonsieg und festigte den dritten Platz in der Pro A. Einen entspannten Nachmittag verlebte Trainer Arno Troost am Beckenrand aber keineswegs. Denn bis ins Schlussviertel hinein machten die Gäste seiner Mannschaft das Leben schwer. Zu Beginn geriet der ASCD sogar ins Hintertreffen. Nach dem 1:3 (8.) war es Kapitän Paul Schüler, der die Amateure mit einem Dreierpack in die Erfolgsspur führte. Der frühere Nationalspieler verdiente sich diesmal die Bestnote und sorg- te zusammen mit Jan Bakulo und Tobias Gietz dafür, dass der ASCD trotz manchem Wackler auf Kurs blieb. Nach dem 8:5 (16.) gönnten sich die Hausherren einen kurzen Durchhänger, den Esslingen gnadenlos ausnutzte und zum 8:8 ausglich. Als bei Esslingen in den letzten Minuten die Kräfte schwanden, schraubte der ASCD das Ergebnis in die Höhe. Der 17-jährige Moritz Schmidt schnupperte erstmals Bundesliga-Luft. Christopher Hans feierte nach fast einem Jahr sein Comeback. Im letzten Viertel rückte „Hansi“, den eine Schulterverletzung außer Gefecht setzte, für Stefan Popovic ins Tor und ließ nur noch einen Gegentreffer zu. „Er hat offensichtlich nichts verlernt. Schön, dass er wieder dabei ist“, freute sich Arno Troost über den gelungenen Wiedereinstand des 22Jährigen.
Tore: Schüler, Bakulo (je 6), Gietz (4), Eidner.
DWL, Pro B: Duisburger SV 98 – SC Wedding 7:5 (1:1, 3:1, 1:1, 2:2). „Das war kein gutes Spiel von uns. Aber damit war bei unserer dünnen Personaldecke auch nicht zu rechnen“, sagte Trainer Frank Lerner, der nur elf Spieler aufbieten konnte. In der Abwehr bot der Spitzenreiter wie schon im Hinspiel eine starke Leistung. Der Angriff ließ jedoch sehr zu wünschen übrig. „Und dann haben wir auch noch drei Fünfme- ter verworfen. Das darf uns natürlich nicht passieren“, haderte Lerner. Frederic Schüring sorgte Mitte des zweiten Viertels für die erste Duisburger Führung. Für die Entscheidung sorgte Ben Boffen. Der Center traf zum 7:4.
Tore: Kalberg, Schüring (je 2), Boffen, Petrov, Werner.
DSV-Pokal, Viertelfinale: Duisburger SV 98 – Waspo Hannover 4:19 (1:6, 1:2, 2:5, 0:6). Gegen den haushohen Favoriten, ielten sich die 98er sehr achtbar. „Wir wollten ein respektables Ergebnis erreichen. Das haben wir geschafft“, sagte DSV-Trainer Lerner nach der Partie.
Tore: Werner (2), Kalberg, Wedekind.