In Schermbeck untergegangen
Reserven der Wölfe und des VfB feiern Siege in der Landesliga.
HANDBALL Mit zwei Siegen und zwei Niederlagen verlebten die vier Duisburger Handball-Landesliga-Teams am Wochenende einen durchwachsenen 15. Spieltag.
SV Schermbeck – GSG Duisburg 36:17 (21:7): Die GSG musste in Schermbeck auf sieben Stammspieler und den Trainer verzichten. Zurück kehrten die Großenbaumer mit einer derben Klatsche im Gepäck. Zusätzlich zu den Ausfällen stimmte die Einstellung überhaupt nicht. Nach dem Seitenwechsel betrieben die Gäste ein wenig Ergebniskosmetik, aber mehr war nicht mehr möglich. „In den letzten Wochen haben wir oft als Team funktioniert und so die Ausfälle einigermaßen kompensieren können. In Schermbeck ist uns das nicht gelungen“, so GSGTrainer Sascha Baran. GSG: Büttner (5), Münstermann, Mielke (je 3), Binkowski (3/1), Weiland (2), Höpfner.
HC Wölfe Nordrhein II – SV 08/29 Friedrichsfeld 26:16 (14:7): Die Wölfe starteten mit leichten Schwierigkeiten ins Duell. Nach ein paar Minuten fanden die Hausherren aber in die Partie und konnten sich schon zur Pause deutlich absetzen. „Meine Mannschaft hat sich super reingeworfen. Jeder hat mit seiner Leistung dazu beigetragen, dass wir hier heute gewinnen konnten“, freute sich Wölfe-Trainer Nico Biermann. Wölfe: Hochkeppel (7), Schoofs (6), Kolski (3), Werner (3/2), Brakelmann, Fenzel, Hamawandi (je 2), Heitmann.
MTV Rheinwacht Dinslaken II – VfB Homberg II 26:30 (14:15): Beide Teams lieferten sich ein spannendes Duell mit viel Kampf, doch am Ende kam den Hombergern zu- gute, dass sie inzwischen schon ein bisschen mehr Erfahrung im Seniorenbereich sammeln konnten. Entsprechend gelang der Erfolg vor allem, weil sich die Gäste in der Schlussphase ein bisschen cleverer anstellten. „Auf dem Spiel können wir aufbauen, auch wenn die Abwehr noch zulegen kann. Da haben wir nicht ganz so gut gestanden – es hat die letzte Konsequenz gefehlt“, waren für VfB-Trainer Sascha Thomas 26 Gegentreffer eindeutig zu viel. Ansonsten sah der Coach aber eine temporeiche Partie. VfB: Moritz (8), Krämer (6), Murmann (5), Thiel (4), Dürdoth (3), Brockmann (2), Srsa, Kremer.
TV Aldenrade – HC TV Rhede 20:33 (10:19: Beim TVA war die Trainingsmoral nicht berauschend. Und auch während der Partie gegen den Tabellenführer besserte sich die Motivation in Walsum nicht wirklich. „Im Profibereich hätte man von Arbeitsverweigerung gesprochen. Die meisten waren gar nicht bei der Sache“, ärgerte sich TVATrainer Jörn Janhsen. TVA: Sondram (6), Metzner, Strehl (je 4), Brock (2), Fischer, Hoffmann, Hussmann, Oestermann.