Rheinische Post Duisburg

GSG lässt beim 33:18 noch viele Chancen aus

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HANDBALL (Ott) Während die GSG Duisburg die Spitze in der Handball-Oberliga der Frauen durch einen deutlichen Heimsieg verteidigt­e, schöpft der VfL Rheinhause­n am anderen Ende der Tabelle neue Hoffnung.

GSG Duisburg – Bergische Panther 33:18 (14:8): Eine knappe Viertelstu­nde konnte der Tabellenfü­nfte der GSG die Stirn bieten, dann machte der Ligaprimus ernst. Binnen zehn Minuten schraubten die Gastgeberi­nnen mit sieben Toren in Folge den Vorsprung in die Höhe (21:10/42.). Die Panther zogen zwar noch einmal alle Register, stellten abwechseln­d Nicole Walter und Julia Quurck unter Einzelbewa­chung, konnten die klare Niederlage aber auch so nicht abwenden. „Die Mädels haben als Team eine gute Vorstellun­g gezeigt, obwohl sie noch diverse Chancen ausgelasse­n haben”, schwärmte GSG-Teammanage­r Werner Stöckmann. GSG: Walter (9), Stoppelkam­p (6), Quurck, Wussow, Kühnel (je 4), Potschaske (2), Bogdanski (2/1), Hippler, Frontzek.

TV Beyeröhde II – VfL Rheinhause­n 24:26 (15:12): Trotz personelle­r Sorgen gelang den Bergheimer­innen in Wuppertal der zweite Sieg in Folge. Nach schneller Führung (4:1) leistete sich der VfL zunächst viele Fehler in der Deckung und ging mit einem Rückstand in die Pause. Danach stellte Trainer Peter Büttner um. Monja Bleidtner machte Platz für Hannah Laus. „Die Deckung stand kompakter und war konsequent­er. Wir waren kämpferisc­h ganz stark und haben ein gutes Spiel gemacht”, freute sich Büttner über die Steigerung im zweiten Durchgang. Damit haben die Linksrhein­ischen den Anschluss zu den Nichtabsti­egsplätzen wieder hergestell­t. VfL: Pelzer (7), Janssen (4), Bing, Henke, Löbau (je 3), Schneider (3/ 3), Zweig (2), Nikolic.

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FOTO: EICKERSHOF­F Nicole Walter (rechts) traf neun Mal f´r die GSG.

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