Besucherrekord trotz eisiger Kälte beim Hochheider Feuer
HOCHHEIDE (sip) Eisig kalt war es am Freitag auf dem Abenteuerspielplatz Tempoli. Dafür schien die Sonne und vor allem das namensgebende Feuer bei „Hochheide rund um’s Feuer“sorgte für ein wenig Wärme. Darum waren die Bänke rund um das Lagerfeuer ein sehr beliebter Platz, um sich aufzuwärmen. Denn trotz Temperaturen eher unter dem Gefrierpunkt als darüber war es voll wie nie.
Das Feuer brannte heiß genug, um leckeres Stockbrot zu rösten. Aber auch warme Suppe gab es, die über einem ExtraFeuer gekocht wurde. Ebenfalls mit einem eigenen Feuer arbeitete ein Schmied, der zeigte, wie mit kräftigen Hammerschlägen aus einem rot glühenden Eisenstück eine Klinge werden kann. Im Gebäude des Abenteuerspielplatzes gab es die Möglichkeit, im Trockenen und Warmen zu basteln oder zu töpfern.
„Wir haben heute wirklich einen guten Zuspruch“, freute sich Petra Schoenenborn, Gruppenleiterin der Tagesgruppe Hochheide von der „Sankt Josef“-Kinder-, Jugendund Familienhilfe und Sprecherin des Arbeitskreises Kinder und Jugend im Bezirk Homberg/Ruhrort/ Baerl. Dieser Zusammenschluss aus hauptamtlichen Mitarbeitern der Jugendorganisationen und öffentlichen Institutionen wie Schulen und Kindergärten organisiert das Fest in jedem Jahr. Viele der Organisationen sind jedes Mal mit dabei und sorgen für einen kurzweiligen Abend unter freiem Himmel im Februar. Solche Feste liegen sonst eher in den wärmeren Monaten. Aber genau aus diesem Grund hatten sich die Organisatoren dafür entschieden, im Februar zu feiern. Denn bekanntlich gibt es kein schlechtes Wetter, sondern nur die falsche Kleidung.
Auch die Freiwillige Feuerwehr Homberg ist schon seit mehreren Jahren sozusagen als Begrüßung mit dabei. Mit einem Löschfahrzeug und ihrer hochmodernen Drehleiter hatte sie sich am Eingang des Abenteuerspielplatzes postiert.
„Wir haben heute wirklich einen guten Zuspruch“
Petra Schoenenborn
Tagesgruppe Sankt Josef