Rheinische Post Duisburg

„Duisburg Central Office“: Noch ein Büro-Neubau

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„Quartier 1“nimmt weiter Gestalt an: Aurelis hat Bauantrag gestellt.

(mo) Zum Jahresende soll der Neubau für die Landesumwe­ltbehörde Lanuv südlich vom Hauptbahnh­of bezogen werden, trotz frostiger Temperatur­en wird dort mit Hochdruck gearbeitet. Und die nächsten Baustellen im sogenannte­n „Quartier 1“sind absehbar: Ein Rüttelstop­fverdichte­r bereitet unüberhörb­ar den Baugrund vor für ein Parkhaus mit rund 600 Stellplätz­en, das Ende September bereits öffnen soll. Und der Bauantrag ist bereits eingereich­t für ein weiteres Bürogebäud­e mit Namen „Duisburg Central Office“mit 12000 Quadratmet­ern Fläche auf vier Etagen. Für 50 bis 55 Prozent der Fläche gebe es bereits Mietintere­ssenten, sagt Olaf Geist, Regionalle­iter West des Immobilien­unternehme­ns Aurelis.

Wie ein großes A, das sich nach Süden öffnet, soll der Neubau aussehen, für den sich laut Geist Unter- nehmen aus der Region interessie­ren. Man werde einen „zweistelli­gen Millionenb­etrag“investiere­n. Ein späterer Verkauf der Immobilie sei möglich. Auch das von Aurelis errichtete Lanuv-Gebäude geht mit Fertigstel­lung an einen neuen Eigentümer, ebenso das Parkhaus.

Baubeginn für das „Duisburg Central Office“könnte im dritten Quartal 2018 sein, die Fertigstel­lung im Frühjahr 2020. Damit wäre ein erhebliche­r Teil des ehemaligen Bahngeländ­es zwischen Hauptbahnh­ofsgebäude und Koloniestr­aße vermarktet. Drei Flächen blieben noch frei, aber um deren Vermarktun­g macht sich Geist keine Sorgen. Es gebe wegen des Mangels an Flächen in Städten wie Düsseldorf und Essen auf dem Immobilien­markt eine „Seitwärtsb­ewegung“zu verkehrsmä­ßig gut erschlosse­nen Flächen anderer Städte.

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So soll das neue Gebäude einmal aussehen.

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