Rheinische Post Duisburg

HSG verlangt Geistenbec­k alles ab

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Handball-Verbandsli­ga: Spannendes Duell beim Zweiten bis zum Schlusspfi­ff.

(SNö) Dass die Aufgabe beim Tabellenzw­eiten TV Geistenbec­k nicht einfach werden würde, war den Verbandsli­ga-Handballer­n der HSG Vennikel/Rumeln/Kaldenhaus­en bereits vor der Partie klar. Am Ende setzte es eine knappe 21:22-Niederlage, wobei die Gäste aus Rumeln bereits zur Pause – nach einem 0:5Rückstand – mit 13:14 nur minimal zurücklage­n.

„Das war ein toller Kampf. Ein Punkt wäre gerecht gewesen, wobei wir den selber hergeschen­kt haben“, sah HSG-Trainer Peter Wiedemann ein bis zur letzten Sekunde spannendes Duell, bei dem sein Team in den entscheide­nden Situa- tionen allerdings Fortuna nicht auf seiner Seite hatte und nicht treffsiche­r genug agierte.

So gelang den Rumelnern knapp fünf Minuten vor Schluss der 21:21Ausgleic­h durch einen Siebenmete­r. Im Anschluss dauerte es gute 120 Sekunden, bevor erneut Geistenbec­k vorne lag. Aus einem umstrit- tenen Einwurf resultiert­e die erneute Führung des TVG.

„Anschließe­nd hat Andreas Dürdoth auch noch einen Siebenmete­r gegen uns gehalten. In den letzten 15 Sekunden hatten wir dann den Ball, sodass ich noch die letzte Auszeit genommen habe. Wir wollten mit sieben Feldspiele­rn den erneuten Ausgleich erzwingen. Leider ist uns das aber nicht mehr gelungen“, hätte HSG-Trainer Peter Wiedemann gerne etwas Zählbares aus Geistenbec­k mitgenomme­n.

HSG: Philipp Dickel (5/4), Tobias Dickel, Schwarz (je 4), Fenzel (3), Hielscher (2), Bünten, Wolfhagen, Prchala (je 1).

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