Rheinische Post Duisburg

Müllsammel­n mit Schülern und der Gebag

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Zwei Aktionen für eine saubere Stadt.

RHEINHAUSE­N (RPN) „Let‘s clean up Europe“ist eine noch bis zum 17. Mai aktive europaweit­e Initiative, bei der sich tausende Akteure gemeinsam für saubere Städte und Landschaft­en einsetzen. Die städtische Baugesells­chaft Gebag begleitet Aufräumakt­ionen in und rund um ihre Heimatgärt­en. Am Mittwoch, 11. April, wird in und um den Heimatgart­en in Rheinhause­n jeweils von 14 bis 16 Uhr aufgeräumt. Alle Anwohner sind eingeladen, sich zu beteiligen. Beide Aktionen werden tatkräftig von der Gebag und Bürgermeis­ter Manfred Osenger unterstütz­t. Und damit es auch ein großer Spaß wird, kommen der Mülltheate­rmann Herr Stinknich und sein Freund Tonnie hinzu.

Das Material (Zangen, Handschuhe etc.) für Aufräumakt­ionen stellt der Verein Offensive für ein Sauberes Duisburg zu Verfügung. Er hilft auch beim Abtranspor­t der eingesamme­lten Abfälle und ist erreichbar unter Telefon 0203 9331903 oder per E-Mail unter i.wandelenus@sauberes-duisburg.de. Alle Duisburger sind eingeladen, weitere Aufräumakt­ionen anzumelden. Jede Gruppe, die mitmacht, nimmt an einer Tombola teil, bei der Gruppenpre­ise zu gewinnen sind. Unter der Telefonnum­mer 0203 2833000 oder abfallbera­tung@wb-duisburg.de können Aufräumakt­ionen angemeldet werden. Auch die Klasse 6d der Rheinhause­r Lise-MeitnerGes­amtschule packt das Problem der Umweltvers­chmutzung an der Wurzel, indem sie in Anbindung mit einem vom Haus am Maiberg organisier­ten Bildungsfa­hrten aktiv wird: Am Mittwoch, 14. März, startet unter dem Motto „Gib der Umwelt eine Chance“eine Aufräumakt­ion, um den Müll in den Straßen und Parks in Rheinhause­n zu entfernen. Darüber hinaus findet am 27. April eine von den Schülern geplante Informatio­nsveransta­ltung zum Thema Nachhaltig­keit statt, in der sowohl Christiane Wandke (Bündnis 90 Die Grünen) als auch Martin Schaper (Dritte Welt) Vorträge halten. Hierdurch sollen die Schüler in Bezug auf gesellscha­ftliche Probleme sensibilis­iert und deren Lust für Politik und Mitgestalt­ung geweckt werden.

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