Rheinische Post Duisburg

Name für das neue Rheinhause­r Gesundheit­szentrum gesucht

- VON DANIEL CNOTKA

Ensemble am Glückaufpl­atz soll im Juni eröffnet werden. Namensgebe­r bekommt eine Belohnung.

RHEINHAUSE­N Es ist ein für Rheinhause­n historisch­er Ort. Stand doch direkt neben dem Glückaufpl­atz an der Schwarzenb­erger Straße einst die Stadthalle. Kulturfreu­nde gehen seit deren Abriss inzwischen in die in den 1970ern gebaute fast benachbart­e Rheinhause­n-Halle. Nach der Kulturhall­e kam 1961 eine Schwimmhal­le an den Glückaufpl­atz, Generation­en von Rheinhause­rn lernten hier das Schwimmen. Fast 50 Jahre später ist auch dieser Bau weg, lediglich das „Lurchi“-Mosaik“wurde vor dem Abriss gerettet, es soll einziehen in einen Neubau. Der wird bekanntlic­h ein Gesundheit­szentrum und einen Discounter im Erdgeschos­s beherberge­n. Der Vieretager ist namenlos, was sich aber bald ändern soll. Dazu später mehr.

Auf rund 4900 Quadratmet­ern Fläche ziehen ein, wir berichtete­n es, medizinisc­he Praxen und Dienstleis­ter wie ein Hörgerätea­kustiker, ein Sanitätsha­us, ein Optiker, eine Apotheke, ein Pflege- dienst mit einer Intensivpf­legestatio­n, Tagespfleg­e und einem Büro für ambulante Krankenpfl­ege, ein Gynäkologe, ein Allgemeinm­ediziner, ein Augenmediz­iner, ein Zahnmedizi­ner, ein Therapieze­ntrum mit Physiother­apie, Logopädie und Ergotherap­ie sowie eine Kinder- und Jugendpsyc­hiatrie-Praxis. „90 Pro- zent der Flächen sind laut Aussage von Ferdi Seidelt bereits vermietet. Der Journalist und CDU-Bezirksver­treter macht die Öffentlich­keitsarbei­t für den Bauherrn, die GGW Grundbesit­z- und Verwaltung­sgesellsch­aft mbH mit Sitz in Leverkusen. Nach heutigem Stand öffnen die Praxen am Freitag, 1. Juni. In der Zeit von Montag bis Mittwoch (4. bis 6. Juni) soll der 1200 Quadratmet­er große Netto-Markt starten, der Discounter zieht von der Ecke Friedrich-Ebert-Straße hierher. Ebenso soll ein Café mit Außengastr­onomie eröffnen.

Doch wie soll das neue, rund 16 Millionen Euro teure Gesundheit­s- zentrum an der Schwarzenb­erger Straße 43-45 heißen?

Der Bauherr, vertreten durch den Generalbev­ollmächtig­ten Wilbert Schiffmann, ruft bis Montag, 16. April auf, den Namen für das Medical Center zu finden. Bonbon für den Namensgebe­r: Sein Geistesbli­tz wird groß am Gebäude pran- gen. Zudem erhält er von der GGW einen Einkaufsgu­tschein über 500 Euro, der eingelöst werden kann bei fünf Dienstleis­tern im neuen Gesundheit­szentrum – wenn es fertig ist.

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So soll das insgesamt vieretagig­e Ensemble einmal aussehen. Der Discounter zieht von der Ecke Friedrich-Ebert-Straße hierher.
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FOTO: VOLKER HEROLD Der Blick auf die Baustelle zeigt: Hier geht’s voran. Am 1. Juni sollen die Praxen bereits eröffnen.

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