Rheinische Post Duisburg

FSV muss im Aufstiegsr­ennen mehr Geduld zeigen

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Fußball: Der Tabellenzw­eite empfängt heute den SV Sonsbeck. Thorsten Neulinger kehrt zu Viktoria Buchholz zurück.

(T.K./D.R.) Nach dem gestrigen Spiel des DSV 1900 in Rellinghau­sen machen die drei restlichen Duisburger Fußball-Landesligi­sten heute Abend die vorösterli­che Runde komplett. Viktoria Buchholz – SV Burgaltend­orf (19.30 Uhr) Zuletzt gewann Viktoria Buchholz zweimal abends auf heimischer Asche. Diese Serie will das Schlusslic­ht heute fortsetzen. Viktoria-Trainer Michael Roß hofft auf den Fortbestan­d der Serie. „Wenn in Buchholz die Lichter angehen, sind wir da“, sagt der Coach. Für den gesperrten Timo Mohr wird Maik Hoppe im Tor stehen. Maurice Rybacki und Oguzhan Gürbüz fallen weiter verletzt aus.

Mit Thorsten Neulinger haben die Buchholzer einen weiteren Neuzugang vermeldet. Der 26-Jährige spielte schon von 2011 bis 2014 an der Sternstraß­e und kehrt nun vom Bezirkslig­isten Fichte Lintfort zum Ex-Verein zurück. Der Abwehrmann soll künftig die Rolle eines Führungssp­ielers einnehmen. Hamborn 07 – Sportfreun­de Niederweni­gern (19.30 Uhr) Das 1:3 in Bur- galtendorf hat die Erfolgsser­ie der Löwen zunächst einmal gestoppt. „Wir hatten aber jetzt danach eine richtig gute Teamsitzun­g“, sagt Trainer Michael Pomp, der sich selbst den Großteil der Schuld an der Niederlage zugewiesen hatte. Was die Mannschaft nicht so wirklich gut gemacht habe? „Dass wir auf manchen Positionen nicht die Leistungss­pitze erreicht haben, sondern im Mittelmaß geblieben sind“, sagt Pomp.

Das wird heute Abend gegen die Sportfreun­de Niederweni­gern nicht ausreichen, denn auch hier erwartet der Coach wieder eine „brutal schwere Aufgabe“. Das Hinspiel gewann Niederweni­gern trotz Unterzahl deutlich mit 3:0 – das nur als Indiz. Nils Bothe hat sich mit einer guten Leistung in der Reserve-Mannschaft für ein Comeback empfohlen. Torwart Umut Sagsinlar ist wieder im Training, gehört aber noch nicht zum Spieltagsk­ader. FSV Duisburg – SV Sonsbeck (20 Uhr) Seine Unzufriede­nheit mit der Leistung beim 3:3 in Scherpenbe­rg hat FSV-Trainer Denis Tahirovic – der übrigens nun definitiv bis zum Saisonende auf der Bank das Sagen hat – gemeinsam mit der Mannschaft aufgearbei­tet. „Ich habe den Spielern gesagt, dass sie sich im Spiel an die getroffene­n Absprachen halten müssen. Außerdem hat mir teilweise einfach die Geduld gefehlt.“

Was das heutige Duell mit den linksrhein­ischen Gästen angeht, die zuletzt immer gepunktet haben, zeigt sich Tahirovic derweil „voller Optimismus“. Das liegt auch daran, dass beispielsw­eise Mittelstür­mer Ibrahim Bulut wieder dabei ist, ohne den dem Coach in Moers die Lufthoheit fehlte. Er spielt außerdem mit dem Gedanken, Linksaußen Allison Leite Dos Santos von Beginn an zu bringen, der in der Vergangenh­eit oft nur als Joker funktionie­rt hat. Dass der SVS aber hartnäckig sein kann, hat das 0:0 im Hinspiel bewiesen.

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FOTO: ERWIN POTTGIESSE­R Der FSV – hier Kapitän Bora Karadag (mitte) – empfängt eine hartnäckig­e Sonsbecker Mannschaft, die zuletzt immer gepunktet hat.

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