Viktoria und FSV sind gefordert
Fußball: Die beiden Landesligisten absolvieren heute Abend Heimspiele. Beide stehen unter Druck.
In der Fußball-Landesliga stehen für den FSV Duisburg und Viktoria Buchholz heute Abend Nachholspiele auf dem Programm.
Viktoria Buchholz empfängt um 19.30 Uhr den ESC Rellinghausen. Nach dem Sieg in Kray am vergangenen Sonntag wollen die Buchholzer nun nachlegen, um die Hoff-
„Wir müssen die positive Grundstim
mung nutzen“
Michael Roß nung auf den Klassenerhalt weiter aufrecht zu halten. „Wir müssen die positive Grundstimmung nutzen“, sagt Michael Roß, Trainer des Schlusslichtes. Die Buchholzer haben in der Rückrunde bereits einen Punkt mehr als in der gesamten Hinserie (neun Punkte) geholt.
Allerdings wird die Mannschaft auf Felix van Berk, der sich einem Eingriff unterziehen muss, und Marcel Bockting (Bänderdehnung im Knöchel) verzichten müssen. Dafür steht Maurice Rybacki, der am vergangenen Sonntag als Einwechselspieler mitwirkte, vor einem Startelf-Einsatz. Auch Oguzhan Gürbüz ist wieder ein Thema. Zudem ist die Sperre von Torhüter Timo Mohr abgelaufen. Der ESC Rellinghausen steht im Niemandsland der Tabelle und kann deshalb befreit aufspielen. Die Buchholzer wollen dem Gast mit Einsatz und Kampf den Spaß am Spiel nehmen.
Der Tabellenzweite FSV Duisburg hat um 20 Uhr den SV HönnepelNiedermörmter zu Gast. Daher dürfte auch Lokalrivale Hamborn 07 dem FSV heute die Daumen drücken, stehen die Gäste aus Kalkar doch mit der leicht besseren Tordifferenz gegenüber den Löwen seit dem vergangenen Sonntag auf dem rettenden 14. Platz. Freilich dürfte das Team von Trainer Denis Tahirovic genügend eigene Interessen in die Waagschale werfen – vor allem das Untermauern des zweiten Platzes. Eine Niederlage würde den Vorsprung auf jeden Fall schmilzen lassen, da die beiden direkten Verfolger, SV Scherpenberg und SpVgg. Sterkrade-Nord, zeitgleich aufeinandertreffen. „Ich gehe davon aus, dass wir einen deutlichen Sieg einfahren“, sagt der FSV-Trainer und setzt damit seine Spieler schon etwas unter Erfolgsdruck. Das haben diese sich nach der mauen Leistung am Sonntag beim 0:1 beim PSV Wesel auch selbst zuzuschreiben.
„Sie haben mir versprochen, dass sie zeigen wollen, dass sie auch anders können“, so Tahirovic, der angekündigt hat, auf jeden Fall Änderungen in der Startformation vorzunehmen. Das könnte gezwungenermaßen der Fall sein, weil noch nicht klar ist, ob Kapitän Bora Karadag zur Verfügung steht.