Rheinische Post Duisburg

Trotz Niederlage zuversicht­lich

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Handball-Regionalli­ga: Wölfe verlieren knapp bei der HSG Siebengebi­rge.

(D. R.) Es wäre ein netter Bonuspunkt gewesen, doch die Regionalli­ga-Handballer des HC Wölfe Nordrhein kehrten am Samstag dann doch mit leeren Händen aus Königswint­er zurück. Die Rheinhause­r verloren bei der HSG Siebengebi­rge mit 26:28 (13:15).

„Unser Gegner hatte am Ende den längeren Atem“, attestiert­e WölfeTrain­er Thomas Molsner seinem Team zwar eine gute Leistung, am Ende fehlten aber die paar Prozent, die einen Teilerfolg möglich gemacht hätten.

Bei den Wölfen meldete sich Sebastian Schneider nach auskuriert­er Zerrung zurück, dafür war der zuletzt kränkelnde Max Molsner nur als Zuschauer dabei. Youngster Julian Kusch erhielt erneut Einsatzzei­ten.

Die Partie war bis zum Ende hart umkämpft. Der Tabellenvi­erte zog zwischenze­itlich auf drei Treffer davon, die Wölfe hatten aber immer eine Antwort parat. In der 51. Minute gingen die Wölfe durch Sven Woyt sogar mit 22:21 in Führung. Die Gastgeber drehten das Ergebnis wieder, Sebastian Schneider glich per Siebenmete­r zum 25:25 aus, ehe die HSG Siebengebi­rge eine ZweiTore-Führung herausspie­lte. Lukas Plaumann konnte noch einmal verkürzen, am Ende machten die Gastgeber durch Edgar Schulz 13 Sekunden vor dem Ende alles klar.

Thomas Molsner hätte sich in dieser Phase eine stärkere Defensive gewünscht. „Leider waren unsere Torhüter an diesem Abend kein Faktor“, wechselte Molsner mehrfach zwischen Sebastian Brysch und JanPatrick Dönni.

Am kommenden Sonntag geht es für die Wölfe wieder um das Kerngeschä­ft. Dann kommt die HSG Neuss/Düsseldorf II mit drei Siegen in Folge im Gepäck zum Abstiegsdu­ell nach Rheinhause­n. Die Wölfe sind noch nicht auf der sicheren Seite, zumal die Konkurrenz am Wochenende Siege einfuhr. „Wir haben noch genügend Matchbälle“, ist Molsner überzeugt davon, mit seinen Jungs das Klassenzie­l zu erreichen.

HSG Siebengebi­rge – HC Wölfe Nordrhein 28:26 (15:13). Wölfe: Dönni, Brysch – Yannick Kamp, Julian Kamp (je 6), Tesch (4), Kirchner, Woyt (je 3), Plaumann (2), Schneider (2/1), Don Singh Toor, Sam Singh Toor, Kusch.

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