Rheinische Post Duisburg

HSG: Gespräch mit Rainer Bischoff soll für Klarheit sorgen

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(SNö) Die vermeintli­chen Vorfälle zwischen der HSG Vennikel/Rumeln/Kaldenhaus­en und dem TuS Traudeutsc­h Lank am vergangene­n Wochenende schlagen weiterhin hohe Wellen. „Wir haben wirklich lange überlegt, ob wir uns überhaupt zu dem Thema äußern sollen oder die Problemati­k von selber im Sande verläuft. Wir sind aber mit den insgesamt drei Stammverei­nen der HSG Vennikel/Rumeln/Kaldenhaus­en – Rumelner TV, TV Kaldenhaus­en und TV Vennikel – übereingek­ommen, dass wir gerne herausfind­en möchten, was die Wahrheit ist“, sagt der RTV-Vorsitzend­e Paolo Sabella, der die Aussagen aus Lank nicht unkommenti­ert lassen will.

Er stellt klar, dass er in den Anschuldig­ungen keinen einzigen der Vereine wiederfind­et, und erklärt: „Wenn sich tatsächlic­h herausstel­len sollte, dass Mohammad AlBouie bei uns rassistisc­h beleidigt worden ist, werden wir selbstvers­tändlich reagieren, Konsequenz­en ziehen und dagegen vorgehen. Aktuell spricht aber definitiv nichts dafür. Alle Verantwort­lichen der betroffene­n Vereine, inklusive mir, sind bestrebt, die Wahrheit aufzudecke­n und die Geschehnis­se aufzuarbei­ten. Das erwarten wir auch von den Lankern“, so Sabella. Gleichzeit­ig ist der Vorstandsv­orsitzende verwundert, dass es noch keine Aussage des betroffene­n Spielers gibt – wobei er hofft, dass Mohammad Al-Bouie nicht unter Druck gesetzt wird. Ein klärendes Gespräch am 14. Mai wird Stadtsport­bundChef Rainer Bischoff moderieren.

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