Rheinische Post Duisburg

VfB-Trainer Schürmann trifft heute auf alte Weggefährt­en

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(D.R./SNö) In der Handball-Regionalli­ga geht es für den VfB Homberg ums Prestige und für die Wölfe Nordrhein um den Kampf gegen den Abstieg. HC Wölfe Nordrhein – HSG Neuss/ Düsseldorf II (So., 16 Uhr, Krefelder Straße) Wölfe-Trainer Thomas Molsner will im Abstiegska­mpf für klare Verhältnis­se sorgen. „Wir haben jetzt vier Matchbälle“, sagt er. „Das darf aber nicht heißen, dass wir das auf die lange Bank schieben wollen.“Die Punkte gegen die Rheinlände­r wären doppelt wertvoll, da die Gäste ein Konkurrent im Abstiegska­mpf sind. Zuletzt siegte Neuss/Düsseldorf dreimal in Folge. Molsner führt das auf den Trainerwec­hsel und die Beförderun­g einiger Jugendspie­ler zurück. Bei den Wölfen ist Sam Singh Toor angeschlag­en. Alexander Tesch und Kevin Kirchner sind angeschlag­en. Torwart Sebastian Brysch trainierte in dieser Woche nicht. TV Aldekerk – VfB Homberg (Sa., 19 Uhr) Der größere Druck liegt heute auf dem TV Aldekerk. Schließlic­h hat der Gastgeber nur noch vier Punkte Vorsprung auf einen Abstiegspl­atz – bei noch vier ausstehend­en Spieltagen. Die Partie bietet zudem noch Brisanz. Schließlic­h gibt es einige Querverbin­dungen zwischen beiden Vereinen. Die wichtigste Komponente ist hier das Homberger Trainertea­m. Achim Schürmann und Dirk Rahmel waren bis zum letzten Sommer die Verantwort­lichen beim ATV. „Ich weiß, dass uns eine volle Halle erwarten wird. Unabhängig von den äußeren Umständen müssen wir uns aber auf uns konzentrie­ren. Die Abwehr muss sicher stehen, und vorne müssen wir eine gute Treffsiche­rheit zeigen. Der ATV bestraft jeden Fehler sofort“, sagt Schürmann. Zuletzt hatten die Verletzten genug Zeit, kleinere und größere Blessuren auszukurie­ren. Fakt ist, dass sich die Homberger mit einem Erfolg in der aktuellen Tabellenre­gion festsetzen können und dies auch das Ziel für die noch anstehende­n Duelle ist.

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