Rheinische Post Duisburg

Baustellen­manager und eine Hotline

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CDU- und SPD-Ratsfrakti­onen sowie die IHK ergreifen Maßnahmen, um die Probleme zu verringern, die sich durch gesperrte Straßen bzw. Autobahnen in jüngster Zeit ergeben haben.

(RP) CDU- und SPD-Ratsfrakti­on ziehen aus dem Stau-Dilemma der vergangene­n Wochen Konsequenz­en und haben einhellig beschlosse­n, einen Baustellen-Manager im technische­n Dezernat einzusetze­n. Zugleich teilte die IHK gestern mit, dass sie eine Baustellen-Hotline eingericht­et hat.

Die Sperrung der A 59, der Duisburger Nord-Süd-Achse, war zwar unumgängli­ch, hat aber in großen ternehmer ein. Das teilte sie gestern mit. „Sobald Parkraum vor dem Ladenlokal wegfällt, Kunden und Lieferante­n das Unternehme­n nicht mehr finden oder Lieferante­n gar die Zeitfenste­r dauerhaft nicht mehr einhalten können, leidet das tägliche Geschäft“, so die Kammer.

Die A59 soll ab dem 1. Mai wieder in beiden Richtungen zweispurig

„In den letzten zwei Jahren hat sich die Zahl der Baustellen im Stadt

gebiet stark erhöht“

Rainer Enzweiler

CDU-Fraktionsc­hef

befahrbar sein, allerdings mit schmaleren Fahrspuren als heute. Mit Einschränk­ungen muss zudem immer wieder auf der beschädigt­en A40-Rheinbrück­e bei Neuenkamp gerechnet werden. Und auch anstehende Bauarbeite­n am Kreuz Kaiserberg und auf der A3 sorgen für Verkehrsbe­hinderunge­n. Hinzu kommen Baustellen auf wichtigen Straßen im Duisburger Stadtgebie­t.

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