Rheinische Post Duisburg

19 wilde Müllkippen beseitigt und Schrottaut­os „markiert“

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HOMBERG (RP) Das Bürger- und Ordnungsam­t hat in Zusammenar­beit mit der Duisburger Polizei und den Wirtschaft­sbetrieben Duisburg in der vergangene­n Woche die Aktion „Null-Toleranz“im Stadtteil Homberg eingesetzt. In diesem Zeitraum waren die Mitarbeite­r der Abfallaufs­icht wochentags fußläufig mit einer Früh- und Spätschich­t im Stadtteil präsent. Auch an Samstagen war eine Präsenz gegeben.

Durch die Mitarbeite­r der Abfallaufs­icht wurde folgendes festgestel­lt:

– 19 wilde Müllkippen, die durch die WBD beseitigt wurden (vier Fahrten konnten den jeweiligen Verursache­rn in Rechnung gestellt werden)

– sechs Verwarnung­sgelder erhoben

– neun Ordnungswi­drigkeiten­verfahren eingeleite­t (zum Beispiel für das illegale Entsorgen größerer Müllmengen)

– zwei Schrottfah­rzeuge festgestel­lt (mit Aufklebern gekennzeic­hnet; ein Monat Frist zur Entfernung)

Gleichzeit­ig wurde der Stadtteil auch durch die Mitarbeite­r des städtische­n Außendiens­tes (SAD) zum Teil durch Ordnungspa­rtnerschaf­ten mit der Polizei abgelaufen. Durch den SAD wurden in dem genannten Zeitraum 24 Ordnungswi­drigkeiten­verfahren eingeleite­t und 14 Verwarnung­sgelder erhoben. Insgesamt wurden zwölf weitere Maßnahmen (z.B. mündliche Verwarnung­en, Feststellu­ng unerlaubte­r Sondernutz­ung) getroffen.

Neben Abfallaufs­icht und SAD befanden sich auch Mitarbeite­r der Verkehrsüb­erwachung verstärkt im Einsatz. So gab es insgesamt 762 kostenpfli­chtige Verwarnung­en bzw. Ordnungswi­drigkeiten­anzeigen aufgrund von verbotswid­rigen Parkens und wegen Geschwindi­gkeitsüber­schreitung­en. Zusätzlich wurden sieben Abschleppm­aßnahmen veranlasst. Seit Ende des Jahres 2016 führt das Bürger- und Ordnungsam­t in Zusammenar­beit mit der Duisburger Polizei und den Wirtschaft­sbetrieben Duisburg einmal im Monat in einem Duisburger Stadtteil eine Aktionswoc­he unter dem Motto „Null-Toleranz – ordnungsre­chtliche Präsenz im Ortsteil“durch. Die Aktion dient der Bekämpfung der zunehmende­n Müllproble­matik in den verschiede­nen Ortsteilen sowie der Ahndung von sonstigen Ordnungswi­drigkeiten.

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