Der Frühling ist da. Mit den ersten warmen Sonnenstrahlen begeben sich allerdings auch Zecken wieder aktiv auf Wirtsuche und können mit ihrem Stich gefährliche Krankheitserreger auf Menschen und Tiere übertragen. Hundehalter sollten im Frühjahr daher unbe
Bereits seit Februar und spätestens wenn die Temperaturen über sieben Grad Celsius steigen sind Zecken wieder vermehrt aktiv. Für Halter ist es deswegen wichtig, ihre Hunde bereits mit einem wirksamen Zeckenschutz zu behandeln. Der Antiparasiten-Schutz von Hunden wird trotzdem oft stiefmütterlich behandelt. Viele Hundehalter wenden entsprechende Präparate nur wenige Monate oder sogar nur über wenige Wochen im Jahr an – und damit zu selten. Vor allem in den von Haltern vermuteten Zeiten erhöhter Zeckenaktivität, zum Beispiel jetzt im Frühjahr kommen dann häufig kurzwirksame Antiparasitenmittel nur situativ zum Einsatz. Dabei sind Zecken aufgrund des immer milderen Klimas nahezu ganzjährig aktiv. Dafür gibt es Präparate, die die Zecken nicht nur abtöten, sondern zusätzlich auch abwehren. Sogenannte repellierende Zeckenschutzmittel sind in der Apotheke und beim Tierarzt beispielsweise in Form von leicht anwendbaren Halsbändern erhältlich. Besonders praktisch ist hier das Seresto® Hundehalsband von Bayer. Im Frühling angelegt, schützt es den Hund bis in den Herbst hinein.
Durch die patentierte Struktur des Halsbandes werden die darin enthaltenen Wirkstoffe kontinuierlich in geringen Mengen an den natürlichen Fettfilm von Haut und Haaren abgegeben und verteilen sich auf der gesamten Hautoberfläche des Hundes. Dieser „Schutzmantel“wehrt die meisten Zecken bereits ab, wenn sie mit dem Wirkstoff in Berührung kommen – also be- vor sie zustechen können. Außerdem werden Zecken, Flöhe und Haarlinge abgetötet. Die Parasiten können somit nicht mehr auf einen anderen Wirt übergehen. Dies schützt indirekt auch den Menschen vor den gefährlichen Blutsaugern.
Zudem stellen Zecken-übertragene Erreger ein wachsendes Problem auch in Deutschland dar und beunruhigen viele Hundehalter. Denn nicht nur für Menschen spielt bspw. die durch Zeckenstiche übertragene Borreliose eine gesundheitliche Rolle. Auch der Hund kann durch verschiedene Zecken-übertragene Erreger erkranken. Zeigt der Hund Symptome wie Fieber, Abgeschlagenheit oder hat keinen Appetit, kann dies auf eine bereits vorliegende Erkrankung hindeuten. Der Hund sollte dann vom Tierarzt untersucht werden. Die in Deutschland, aber auch in Urlaubsländern verbreiteten Zeckenarten können die Erreger verschiedener Infektionskrankheiten wie etwa der Babesiose oder Ehrlichiose übertragen. Beide Erkrankungen können bei Hunden ernst verlaufen. Das Seresto® Hundehalsband schützt indirekt vor einer Erregerübertragung und reduziert so das Risiko einer Erkankung. Erhältlich ist Seresto® für Hunde beim Tierarzt und in der Apotheke.