Rheinische Post Duisburg

Oberligist VfL Rheinhause­n bangt um den Klassenerh­alt

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(Ott) Der VfL Rheinhause­n muss weiter um den Klassenerh­alt in der Handball-Oberliga der Frauen bangen. Derweil bekam wie bereits in der Vorwoche befürchtet Verbandsli­gist TV Aldenrade II für die Partie beim ASV Süchteln keine Mannschaft mehr zusammen und trat nicht an.

Den Überraschu­ngserfolg gegen Rheydt konnte der VfL beim 18:24 (9:1)) gegen Fortuna Düsseldorf II nicht vergolden. „Die erste Halbzeit war noch ausgeglich­en, in der zweiten Hälfte haben wir dann zu viele Fehler gemacht“, berichtete Trainer Peter Büttner und war sich sicher: „Wir hätten das Spiel nicht verlieren müssen, wenn wir unsere Chancen verwertet hätten.“

Konkurrent Mettmann-Sport hat zwar ebenfalls verloren, trifft aber am kommenden Wochenende mit dem bereits abgestiege­nen Schlusslic­ht Borken auf einen vermeintli­ch leichten Gegner. Der VfL tritt bei Adler Königshof (6.) an. „So wie es aussieht, wird alles auf das letzte Spiel gegen Biefang ankommen“, glaubt Büttner an ein Endspiel. – VfL: Bing (8/5), Pelzer, Henke (je 4), Zweig (2).

Meister GSG Duisburg ließ beim Schlusslic­ht TV Borken beim 26:19 (11:7) nichts anbrennen. „Wir haben sicher nicht unser bestes Spiel gezeigt und viele Chancen liegen lassen“, resümierte Teammanage­r Werner Stöckmann. Der künftige Regionalli­gist bestreitet sein letztes Heimspiel am Sonntag um 15 Uhr gegen den TV Lobberich. – GSG: Wussow (5), Stoppelkam­p (4), Höhne (4/2), Krone (3), Quurck, Bogdanski (3/1), Kühnel, Walter (je 2).

Einen 30:16 (12:5)-Sieg feierte Verbandsli­gist Eintracht Duisburg gegen SG Überruhr II. Nach zehn ausgeglich­enen Minuten zogen die Duisburger­innen davon (von 2:2 auf 8:2) und gaben die Partie auch nicht mehr aus der Hand. Das Team von Trainer Janosch Greinert belegt derzeit Rang drei in der Gruppe 2. – Eintracht: Schild (7/3), Rahlfs, Arend (je 4), Brock (4/1), Seng (3), Laatz (3/1), Bauerfeld (2), Urbaniak, Schreiner (je 1), Bohe (1/1).

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FOTO: JÖRG SCHIMMEL Kein Durchkomme­n gab es für den VfL Rheinhause­n.

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