Auftakt nach Maß für Damen-Team der Eintracht
Tennis: Das Team schafft in der Verbandsliga einen 8:1-Sieg in Neuss. Herren verlieren 1:8 gegen ETuF Essen.
(RP) Den Damen des TC Eintracht ist in der Tennis-Verbandsliga ein Start nach Maß gelungen. Beim TC Blau-Weiß Neuss gewann das Team um Spitzenspielerin Miriam Westerink mit 8:1. Zufrieden kehrten die Eintrachtlerinnen aus Neuss zurück. Im Tennisstadion an der Jahnstraße hatten sie zuvor die erste beeindruckende Duftmarke der Saison hinterlassen.
Einen besonders starken Eindruck hinterließ die Niederländerin Miriam Westerink an Position eins. Das Duell mit ihrer Landsfrau Alexa de Bont gewann sie mit 6:1, 6:2. Ihre Teamkolleginnen Laura Prüßmann, Lara Löttgen, Maxi Stratmann und Charlotte Bausch siegten ebenfalls ohne Satzverlust. So lag die Eintracht trotz der knappen Niederlage von Simona Geuer vor den Doppeln uneinholbar mit 5:1 in Führung.
Auch in den Doppeln blieb die Mannschaft hochkonzentriert. Die Paarungen Westerink/Löttgen, Geuer/Bausch und Prüßmann/ Stratmann schraubten das Ergebnis auf 8:1 in die Höhe. Entsprechend zufrieden war Manschaftsführerin Simona Geuer nach der Partie: „Wir haben uns schon in guter Form präsentiert und konnten reichlich Selbstvertrauen tanken.“Viel Zeit zum Ausruhen bleibt dem Team aber nicht. Schon am Sonntag geht es mit dem Heimspiel gegen den TV Jahn Hiesfeld weiter. „Hiesfeld hat sein Auftaktspiel ebenfalls klar gewonnen. Das wird eine harte Nuss“, sagt Geuer.
Die Herren-Mannschaft der Eintracht blieb im Gegensatz zu den Damen beim 1:8 gegen den mehrfachen Deutschen Meister ETuF Essen chancenlos. Sie war bereits mit einer großen Hypothek ins Spiel gegangen. Kapitän Tobias Wind musste mit Knieproblemen passen, Kai Gröger und Michael Marotta fehlten aus privaten Gründen. „Wir haben versucht, das mit einer Mischung aus Routine und Erfahrung aufzufangen“, sagte Kapitän Wind. Aus der Herren 30 stießen Martin Schroers und Sebastian Kersten zum Team. Stephan Joraskowitz feierte sein Debüt im Eintracht-Dress.
Bis auf Alwin van Engelenburg, der in seiner Partie gegen den taktisch cleveren Benjamin Strunk lange auf Augenhöhe agierte, konnten die Eintrachtler gegen die starken Essener jedoch nur wenig ausrichten. Zumindest sorgte Alwin van Engelenburg dann gemeinsam mit dem eingewechselten David Kersten im Doppel für den Ehrenpunkt. „Die Ausfälle waren wirklich schwer zu kompensieren. Wir lassen uns jetzt aber nicht entmutigen“, sagte Wind.