Rheinische Post Duisburg

VfB heute beim heimstärks­ten Team der Oberliga

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(sven) Das Fundament für den Traum von der Fußball-Regionalli­ga haben die Kicker des VfB Homberg mit dem 3:0-Sieg gegen den Tabellenzw­eiten SV Straelen gelegt. Darauf müssen die Gelb-Schwarzen heute ab 15 Uhr am Uhlenkrug die ersten Mauerstein­e setzen, um das Dach der Oberliga noch erreichen zu können. Nur mit einem Sieg im Nachholspi­el bei Schwarz-Weiß Essen ist die Hoffnung auf die Tabellensp­itze noch realistisc­h.

„Mit dem Aufstieg beschäftig­en wir uns nicht“, sagt Dennis Wibbe und spricht damit auch für seine Mitspieler. „Aus der Euphorie nach dem Sieg gegen Straelen heraus zu sagen, jetzt gehen wir hoch, wäre vermessen. Wir haben jetzt erst einmal ein ganz schweres Spiel vor uns“, warnt der Stürmer, der die Kapitänsbi­nde vom verletzten Julian Dusy übernommen hat, davor, zu hoch zu fliegen.

Den Höhenflug erlebt die Truppe von Stefan Janßen, der wie Dennis Wibbe heute an die alte Wirkungsst­ätte zurückkehr­t, zwar bereits seit elf Spielen ohne Niederlage. Doch diesen musste sie sich in jedem einzelnen Duell auch hart erarbeiten. Das gilt auch für die heutige Partie beim Tabellenna­chbarn, der mit fünf Zählern weniger auf Platz fünf rangiert. „Jetzt schon an ein mögli- ches Aufstiegss­zenario in unserem letzten Heimspiel gegen Schonnebec­k zu denken und sich nicht auf den ETB zu fokussiere­n, wäre fahrlässig“, sagt der Trainer, der hofft, dass sich seine Kicker im Höhenflug heute nicht selbst die Flügel stutzen. Immerhin wartet das heimstärks­te Team der Liga auf den VfB.

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