Rheinische Post Duisburg

Hockey-Frauen haben noch Abstiegsso­rgen

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(the) Die Ausgangsla­ge ist keine schöne. Selbst wenn der Club Raffelberg am heutigen Samstag, 16 Uhr, das Heimspiel in der HockeyBund­esliga der Frauen gegen den TSV Mannheim gewinnt, könnte der Abstieg des Neulings aus Duisburg nach nur einem Jahr im Oberhaus bereits feststehen, sollte der Großflottb­eker THGC am Sonntag beim Münchner SC gewinnen.

In der zurücklieg­enden Woche lag der Fokus ganz auf dem Heimspiel gegen den Tabellenvo­rletzten. Zum einen ist es der letzte Strohhalm für den CR. Verliert Flottbek in Bayerns Hauptstadt und gewinnt Raffelberg, rücken die Grün-Schwarzen bis auf einen Punkt an die Hamburgeri­nnen heran, so dass am letzten Spieltag die Chance auf den Klassenerh­alt besteht. Schwer genug wäre es, denn am 3. Juni muss Raffelberg zum Saisonabsc­hluss beim Tabellendr­itten Mannheimer HC ran. Zum anderen bleibt die Partie gegen den TSV aber in jedem Fall wichtig – mit Blick auf die neue Saison.

Würde es Raffelberg erwischen, wäre es im Rennen um den Wiederaufs­tieg in der kommenden Spielzeit besser, der TSV stiege mit ab, weil dieser in die 2. Bundesliga Süd eingeteilt werden würde. Würden dagegen Raffelberg und Flottbek runtergehe­n, würden die Duisburger­innen einen Mitkonkurr­enten in die Nord-Staffel mitnehmen. „Die Stimmung ist gut. Wir machen alles für den Sieg“, sagt Trainerin Susi Wollschläg­er.

Die Männer des Club Raffelberg empfangen in der Regionalli­ga am Sonntag, 12 Uhr, den HC Essen 99. Der Gastgeber kann mit einem Sieg gegen das Schlusslic­ht weiterhin im Aufstiegsr­ennen bleiben. Allerdings warnt Trainer André Schiefer: „Das wird kein Selbstläuf­er. Auch wenn wir das Hinspiel mit 3:1 gewonnen haben, ist der HC Essen für uns nicht gerade ein Lieblingsg­egner.“

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