Rheinische Post Duisburg

ASCD peilt den dritten Platz in der Endabrechn­ung an

-

(Ott) Der ASC Duisburg behält Platz drei im Visier. Um aber sozusagen als Erster hinter den beiden Übermannsc­haften der Deutschen Wasserball-Liga, den Wasserfreu­nden Spandau 04 und Waspo 98 Hannover, über die Ziellinie zu kommen, dürfen die Duisburger nicht mehr patzen. Gegen den OSC Potsdam müssen sie heute (18 Uhr) und morgen (14 Uhr) im heimischen Vereinsbad gewinnen, um wie schon im Supercup und dem Pokalwettb­ewerb den Bronzeplat­z zu belegen. Das erste Spiel der Best-of-ThreeSerie hatten die Potsdamer am vorigen Samstag mit 15:9 gewonnen.

Als gegeben sieht Arno Troost dieses Unterfange­n nicht. „Alle meinen, wir müssten Dritter werden. Ich meine, wir dürfen uns ruhig auch etwas Bescheiden­heit gönnen. Denn auch, wenn wir nicht Dritter werden sollten, haben wir unsere Ziele doch erreicht“, sagt der ASCDTraine­r. Der Ehrgeiz im Team sei weiterhin ungebroche­n. Trotz des personelle­n Umbruchs und der damit verbundene­n Verjüngung­skur wollen die Amateure den Status Quo, eines der drei besten Teams des Landes zu sein, verteidige­n.

Die Finalserie um die Deutsche Meistersch­aft wird ebenfalls heute und morgen in Hannover fortgesetz­t. Die Niedersach­sen, mit den ehemaligen Duisburger­n Moritz Schenkel und Julian Real, hatten das Auftaktspi­el unter der Woche in Berlin 10:7 gewonnen.

Damit dürften Spandaus Spieler, die mit Zweitspiel­recht für Potsdam starten und in der vorigen Woche im Kader gestanden hatten, den Gästen diesmal nicht zur Verfügung stehen. Manuel Grohs und Dennis Eidner, die am vergangene­n Samstag beide eine „Rolle“kassiert hatten, sind nicht gesperrt.

Newspapers in German

Newspapers from Germany