Rheinische Post Duisburg

Fünf Tipps für den Japan-Tag

- VON ROBIN HETZEL

An Hunderten Ständen können Besucher heute die japanische Kultur feiern – ein Überblick.

Eine Cosplay-Modenschau, ein Manga-Wettbewerb und KimonoAnpr­oben – mit dem heutigen Japan-Tag hält die japanische Kultur wieder Einzug an der Düsseldorf­er Rheinprome­nade. An über 90 Ständen werden Hunderttau­sende Besucher die Traditione­n und Kultur Japans feiern. Hier ein Auszug an Programmpu­nkten, die man sich nicht entgehen lassen sollte. Stände am Rheinufer In 90 Zelten entlang der Rheinuferp­romenade können Fans der japanische­n Kultur heute japanische Speisen, Kleidung und Dekoration­en erwerben. Am Mannesmann­ufer findet um 14 Uhr eine große Modenschau zum beliebten japanische­n Cosplay-Verkleidun­gstrend statt. Etwas nördlicher an der Reuterkase­rne können sich Besucher von 12 bis 19 Uhr im Manga-Zeichnen probieren und dabei ein Flugticket nach Japan gewinnen. Außerdem lassen sich LiveZeichn­ungen von Künstlern bestaunen und viele japanische Accessoire­s erwerben. Abseits des Rheinufers Für alle, denen das Gedränge an der Rheinuferp­romenade zu groß ist, gibt es auch abseits viele Aktionen. Im Haus der Japanische­n Kultur am Brüggener Weg 6 lässt sich von 13 bis 18 Uhr der große Tempel mit seinem japanische­n Garten besichtige­n.

Im Stadtmuseu­m an der Berger Allee 2 gibt es von 13 bis 16 Uhr die Möglichkei­t, die japanische Schrift Katanka und die Origami-Faltkunst zu erlernen, während Familien im Schifffahr­tsmuseum am Burgplatz um 15 Uhr japanische Windspiele basteln können. Konzerte Während des Japan-Tages gibt es von 13.20 bis 22.45 Uhr auf der Hauptbühne am Burgplatz zahlreiche verschiede­ne Showacts aus Japan. So spielt um 20.45 Uhr der Sakura-Chor des Japanische­n Clubs und um 21.45 Uhr die mittlerwei­le recht populäre Samurai J Band zur bombastisc­hen Feuerwerks-Ouvertüre. Sport Wer selbst aktiv werden möchte, ist im Sportaktio­nsbereich auf der Wiese vor dem Landtag bestens aufgehoben. Dort kann man von 13 bis 19 Uhr beispielsw­eise japanische­s Bogenschie­ßen erlernen und bei Kletter-Aktionen mitmachen.

Das Feuerwerk Als Abschluss gibt es in diesem Jahr wieder ein Feuerwerk. Es ist das europaweit einzige, das eigens aus Japan importiert wird. Sechs Wochen sind die 1538 Kugeln mit insgesamt einer Tonne Farben und Sprengstof­f für das 25minütige Spektakel unterwegs.

Die Profis Hirokazu Yoshino und Hideki Kubota haben das Spektakel aufwendig vorbereite­t und gestern schon einmal am Rhein aufgebaut.In diesem Jahr dreht sich alles um das Motto „Japanische Tradition – Kunst und Kultur“. In fünf verschiede­nen Szenen erleben die Zuschauer beispielsw­eise ein Blumenarra­ngement und als Abschluss den goldenen Regen. Gezündet wird das 220 Meter hohe Feuerwerk um 23 Uhr zwischen der Oberkassle­r Brücke und der Rheinknieb­rücke. Die beste Sicht haben Zuschauer von den beiden Rheinufern und den Rheinbrück­en.

Das ganze Programm: www.japantag-duesseldor­f-nrw.de.

Wer sportlich aktiv werden möchte, kann auf der Wiese vor dem Landtag Bogenschie­ßen

lernen

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FOTO: HANS-JÜRGEN BAUER Zwei Tage lang bauen die Pyrotechni­ker Hirokazu Yoshino (l.) und Hideki Kubota.das Feuerwerk auf.

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