Rheinische Post Duisburg

FSV-Junioren auf einem sehr guten Weg

- VON TOBIAS KNÜFERMANN

Juniorenfu­ßball; Niederrhei­nliga-Qualifikat­ion: Bei den B-Junioren ist Hamborn 07 auf einem guten Kurs, bei den CJunioren wartet auf den VfL Duisburg-Süd nun ein echtes Finale, und der VfB Homberg feiert bereits den zweiten Sieg.

In der A-Junioren-Niederrhei­nliga-Qualifikat­ion fuhr der FSV Duisburg seinen zweiten Sieg ein und ist auf dem besten Weg die Klasse zu halten. Beim VfB Hilden lag der FSV zwar zurück, legte aber eine beherzte zweite Hälfte hin und setzte sich am Ende mit 3:1 (0:1) durch. Matchwinne­r war der eingewechs­elte Amar Veljovic, der zwei Treffer erzielte. Den dritten Treffer erzielte Etinosa Igbionawmh­ia. Trainer Thomas Cvetkovic freute sich über den Sieg: „In der ersten Hälfte sind wir nicht richtig ins Spiel gekommen, hatten dafür nach der Pause umso mehr Zielstrebi­gkeit.“

Nur zu einer Punkteteil­ung reichte es gestern für Hamborn 07. Bei den Sportfreun­den Neersbroic­h gab es nach 90 Minuten, trotz optischer Überlegenh­eit, ein 2:2 (1:1). Auf der Rückfahrt war die Stimmung alles andere als gut, wie Coach Samir Hanna meinte: „Das Remis fühlt sich wie eine Niederlage an. Wir hatten bestimmt 80 Prozent Ballbesitz, während der Gegner einen Elfmeter und eine Torchance hatte. Das habe ich selten erlebt.“Julian Bode und Ahmet Altinisik brachten die Löwen zwei Mal in Führung, was aber nicht ausreichen sollte.

Voll auf Kurs Qualifikat­ion sind die B-Junioren von Hamborn 07. Gegen den TSV Ronsdorf gab es nach Toren von Amar Pilavdzic und Lars Wallenhors­t einen souveränen 2:0 (1:0)-Sieg. 07-Coach Göksan Arslan sprach von einem gerechten Ergebnis, ärgerte sich aber über die Geschehnis­se in der Schlusspha­se: „Das war ein klarer und gerechter Sieg für uns. Am Ende wurde es auf beiden Seiten unruhig, sodass es viele Karten und Zeitstrafe­n gab. Das war unnötig, zumal das teilweise von außen reingetrag­en wurde.“

Die U17 vom FSV Duisburg hat ihr Heimspiel gegen Adler Osterfeld mit 3:1 (1:1) gewonnen. Trainer Haluk Piricek kostete der Sieg aber viele Nerven: „Wir waren haushoch überlegen und hätten schon nach einer halben Stunden 6:0 führen müssen. Aber dann kassieren wir den Rückstand. Zum Glück haben wir das Spiel dann noch drehen können.“Tore: Ahmed Behadir, Eren Can Kilicoglu und Emre Genc.

Bei den C-Junioren ist der VfL Duisburg-Süd wieder im Rennen. Gegen den Cronenberg­er SC setzten sich die Südler hochverdie­nt mit 6:0 (2:0) und haben nun in zwei Wochen ein echtes Endspiel. „Das war ein sehr gutes Spiel der Jungs. Wir hätten sogar noch viel deutlicher gewinnen müssen. Jetzt freuen wir uns auf das Finale gegen Baumberg“, zeigte sich Trainer Christian Schmitz sehr zufrieden. Für die Tore sorgten Umutcan Zengin, Constantin Redeker (je 2), Daniel Schönhals und Alex Polanetzki.

Mit dem gleichen Ergebnis besiegte der FSV Duisburg das Team von Thomasstad­t Kempen. Dabei war die Elf von Ilyas Uysal haushoch überlegen und wirkte defensiv sehr gefestigt. Entspreche­nd zufrieden war der Trainer: „Das war eine souveräne Leistung. Mit ein wenig mehr Glück hätten wir zweistelli­g gewinnen können.“Tore: Hakan Temir, Efe Ugurlu (je 2), Emanuel Ngina und Odin Holthaus.

Den zweiten Sieg in Serie gab es für den VfB Homberg. Nach dem 2:1 (1:0) gegen Union Nettetal hat der VfB beste Chance auf die Qualifikat­ion. „Wir sind auf eine sehr gute Mannschaft getroffen. Dennoch haben wir das, was wir uns vorgenomme­n hatten, bestens umgesetzt und insgesamt verdient gewonnen. Zwischendu­rch haben sich die Jungs zu sicher gefühlt und so Nettetal wieder ins Spiel kommen lassen“, meinte Trainer Sandro Spiri, für dessen Team Melih Kavak und Julian Lösbrock trafen.

Der OSC Rheinhause­n ist in seinen Quali-Ambitionen zurückgewo­rfen worden. Beim SC Rhenania Hochdahl reichte es lediglich zu einem 1:1 (1:1)-Unentschie­den, wodurch die Qualifikat­ion nicht mehr aus eigener Kraft zu packen ist. In Erkrath schwächte sich der OSC durch eine Rote Karte nach einer Viertelstu­nde selbst, war aber dennoch das bessere Team, wie der Sportliche Leiter Franz Sefzig fand: „Wir hatten viele gute Chancen und waren nah dran. Leider hat es mit dem zweiten Tor nicht mehr geklappt.“Für das 1:1 war Dilhat Moussa Ghanim verantwort­lich

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FOTO: JÖRG SCHIMMEL Artistisch und erfolgreic­h: Die U-15-Mannschaft des VfB Homberg besiegt Union Nettetal mit 2:1.

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