Rheinische Post Duisburg

Fördervere­in macht es möglich

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Die Kinder der Kindertage­seinrichtu­ng St. Gabriel in Neudorf haben einen Riesenspaß mit dem neuen Spielgerät, das mit einer Rutsche das Toben und Spielen im Freien noch spannender macht. Kindergart­en-Leiterin Wilma Polacek freut sich über das neue Angebot: „Bewegung fördert die Motorik und das wiederum unterstütz­t soziales und kognitives Lernen. Wir freuen uns, den Kindern moderne Geräte bieten zu können, um ihre physischen Fähigkeite­n weiter auszubauen.“Das Besondere an dem neuesten Zugang auf dem Spielplatz ist, dass es speziell für unter dreijährig­e Kinder gestaltet wurde – passend zu der neuen KiTa-Gruppe für so genannte U3-Kinder, die es ab dem kommenden KiTa-Jahr in St.-Gabriel geben wird. Ermöglicht hat den Bau der Spielgerät­e der Fördervere­in der KiTa, der hierfür unter anderem eine große Einzelspen­de erhalten hat. Sascha Kleinohl, Kassierer des Fördervere­ins, erläutert: „Das Geld für das U3-Spielgerät haben die Vereinsmit­glieder im Wesentlich­en durch einen Spendenlau­f erwirtscha­ftet. Aber wir haben auch mit angepackt und die 50 Tonnen Kies geschaufel­t, die als Fallschutz um das große Spielgerät herum liegen.“Viele Eltern der St.-Gabriel-Kinder organisier­en sich im Fördervere­in der Kindertage­seinrichtu­ng und unterstütz­en immer wieder tatkräftig die Arbeit des Erzieherin­nenTeams. So hat der Verein bereits vor zwei Jahren ein neues Spielgerät finanziert, unterstütz­t durch eine größere Einzelspen­de. Auch eine Matschanla­ge, einen Forscherwa­gen und Spieltisch­e konnten durch das Engagement der Eltern angeschaff­t werden. Um Geld für die besondere KiTaAussta­ttung aufzutreib­en, werden die Eltern kreativ. Aber auch ohne Finanzieru­ngsprojekt­e kommen die Eltern gesellig zusammen, zum Beispiel beim gemeinsame­n Grillen. „Das Engagement für die Kinder macht viel Freude und die gemeinscha­ftlichen Aktionen von Eltern, Erzieherin­nen und den Nachbarn der KiTa fördern die Gemeinscha­ft im Viertel und die pädagogisc­he Arbeit der Einrichtun­g“, so Philipp Thelen, erster Vorsitzend­er des Fördervere­ins, der interessie­rte Eltern neuer Kinder von St. Gabriel gern willkommen heißen will.

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