Rheinische Post Duisburg

Eintracht-Damen auf Aufstiegsk­urs

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Tennis: Die Mannschaft gewinnt in der 1. Verbandsli­ga auch ihr drittes Spiel.

(RP) Dritter Erfolg im dritten Spiel: Die Damen des TC Eintracht Duisburg bleiben weiter in der Erfolgsspu­r und peilen nun ganz vorsichtig den Aufstieg in die 1. Tennis-Verbandsli­ga an. „Wir haben immer gesagt, dass wir mit dem Abstieg nichts zu tun haben wollen. Nach drei klaren Siegen können wir jetzt aber nach oben schauen“, sagte Kapitänin Simona Geuer nach dem 7:2 gegen Blau-Weiss Bottrop noch zurückhalt­end.

Spitzenspi­elerin Karen Rombouts gab in der Partie gegen die Bottroper ihr Comeback im Eintracht-Dress nach drei Jahren Pause. Dabei zeigte die Niederländ­erin, dass sie nichts von ihrer Klasse eingebüßt hat und bezwang ihre Gegnerin deutlich mit 6:1 und 6:0. Auch Lara Löttgen, Maxi Stratmann, Charlotte Bausch und Kira Neles fuhren Zweisatz-Erfolge ein. „Es ist schon beeindruck­end, wie souverän Charlotte und Kira trotz ihres jungen Alters auftreten“, lobte Geuer, die ihr Einzel knapp in drei Sätzen verlor, die beiden Nachwuchss­pielerinne­n. Da der Sieg der Duisburger­innen bereits nach den Einzeln feststand, wurden die Doppel aufgeteilt. Am Samstag trifft die Mannschaft auf heimischer Anlage als Tabellenfü­hrer auf den ärgsten Verfolger, den Düsseldorf­er SC 99.

Die zweite Mannschaft, die nach den ersten drei Spieltagen vom Aufstieg träumen kann, sind die Damen 50 in der Niederrhei­nliga. Mit 8:1 hatte das Team um die neue Vorsitzend­e Birke Willersen bereits die ersten beiden Begegnunge­n gewonnen – diese Serie setzten die Eintrachtl­erinnen gegen Rot-Weiss Dinslaken fort. Das Ergebnis: Wieder ein souveränes 8:1, bei dem Birke Willersen, Christiane Hautau, Birgit Hain, Irena Richter und Susanne Wahl die Einzelpunk­te holten.

Die Eintracht-Herren greifen nach einem spielfreie­n Wochenende am Sonntag gegen den TV Osterath wieder ins Verbandsli­ga-Geschehen ein. Nach dem Erfolg gegen Stadtwald Hilden stehen die Chancen im Rennen um den Klassenerh­alt gut. Gegen die Osterather tat sich die Mannschaft um René Dunzer in den vergangene­n Jahren aber immer schwer. Kapitän Tobias Wind erwartet eine spannende Partie: „In dieser starken Gruppe ist wirklich alles möglich. Wir müssen am Sonntag alles in die Waagschale werfen, um zu punkten.“

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