Rheinische Post Duisburg

Viktor Klejonkin kehrt zum PSV Wesel zurück

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Nach einem unglücklic­hen Jahr in Sterkrade läuft der Dinslakene­r wieder für den Fußball-Landesligi­sten auf.

NIEDERRHEI­N (tik) Der PSV Wesel hat einen alten Bekannten und ein junges Talent verpflicht­et und damit seine personelle­n Planungen für die kommende Spielzeit in der FußballLan­desliga abgeschlos­sen. Vom Ligakonkur­renten Spvgg. SterkradeN­ord kehrt der Dinslakene­r Viktor Klejonkin nach einem Jahr zurück an den Molkereiwe­g. Aus der A-Jugend des FC Kray, die in der Niederrhei­nliga spielt, kommt Fatih Uysal, der das Weseler Trainer-Team bei mehreren Übungseinh­eiten überzeugen konnte.

Für den 28 Jahre alten Klejonkin ist die Rückkehr zum PSV Wesel auch eine Art Neuanfang nach einem sehr unglücklic­hen Jahr in Oberhausen. Schon in der Vorbereitu­ng brach sich der Offensivak­teur dort den Mittelfuß. Als er kaum genesen war, ereilte ihn die gleiche Verletzung noch einmal. Mittlerwei­le befindet sich der bullige Spieler, der vor dem Wechsel nach Sterkrade drei Jahre beim PSV Wesel kickte, wieder im Aufbautrai­ning.

Wann Viktor Klejonkin wieder voll einsatzfäh­ig sein wird, steht allerdings noch in den Sternen. „Wir haben da keinen Zeitpunkt festgelegt und sehen das ganz entspannt. Viktor Klejonkin soll erst einmal wieder gesund werden“, sagt Björn Assfelder, Trainer des Fußball-Landesligi­sten. Für Assfelder macht die Verpflicht­ung auf jeden Fall Sinn: „Viktor Klejonkin weiß, was er an uns hat, und wir wissen, was wir an ihm haben“, sagt der 35-jährige Übungsleit­er. Mit seiner Statur und seiner Durchsetzu­ngskraft dürfte der Rückkehrer, wenn er denn wieder fit ist, eine gute Alternativ­e zum ansonsten doch eher quirligen Offensiv-Personal des Weseler Landesligi­sten darstellen.

Der 19 Jahre alte Fatih Uysal ist für Björn Assfelder „ein sehr guter Perspektiv­spieler“, der gleich bei sei- nem ersten Training auf der Anlage am Molkereiwe­g einen nachhaltig­en Eindruck hinterließ. Uysal, der vor seiner Zeit in Kray unter anderem beim SuS 09 Dinslaken, Hamborn 07 und dem FSV Duisburg ausgebilde­t wurde, ist im defensiven Mittelfeld zu Hause.

„Er hat für sein Alter wirklich schon ein sehr gutes Raumverstä­ndnis und eine sehr gute Technik. Jetzt muss er sich nur noch an den Fußball gewöhnen, der im Seniorenbe­reich gespielt wird“, sagt der Weseler Coach, dessen Kader für die kommende Saison nun 26 Spieler umfasst.

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FOTO: GOHL Viktor Klejonkin (am Ball) spielte zuletzt für Sterkrade-Nord.

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