Ducks können ihre Erfolgsserie ausbauen
Skaterhockey: Der Bundesligist empfängt die Sauerland Steel Bulls und die Commanders Velbert.
(kök) Die Aussichten sind sehr gut. In Euphorie verfällt Sven Fydrich deshalb aber nicht. „Wir wollen beide Heimspiele gewinnen. Aber das werden mit Sicherheit keine Selbstläufer“, sagt der Sportliche Leiter des Skaterhockey-Bundesligisten Duisburg Ducks.
Am heutigen Samstag um 18.30 Uhr empfangen die neuntplatzierten Ducks die punktgleichen Sauerland Steel Bulls. Am Sonntag, 13.30 Uhr, ist der Vorletzte, die Commanders Velbert, in der Sporthalle Süd zu Gast. Vier Mal in Folge rollten die Ducks zuletzt als Sieger vom Feld. Personell sieht es beinahe bestens aus, zumal nun auch Sebastian Schröder parat steht. Einem erfolgreichen Wochenende steht also nichts im Wege. „Gegen Velbert sind wir der Favorit, gegen die Steel Bulls nicht unbedingt“, sagt Fydrich. „Das hängt davon ab, wer bei ihnen spielt. Sie haben schon einige Großkaliber im Kader.“Der frühere Nationalspieler Lukas Fettinger zählt ebenso zu den Stützen wie Jakub Bernad und Petr Sinagl. Zum Kader gehört auch DEL-Profi Eduard Le- wandowski, dessen Vertrag bei der Düsseldorfer EG nicht verlängert wurde. Im Hinspiel, das die Ducks mit 6:2 gewannen, kam keiner aus dem Quartett zum Einsatz. „Mal sehen, gegen wen wir spielen“, sagt Fydrich.
Eine deutlichere Angelegenheit sollte der Schlagabtausch mit Velbert werden. Der Aufsteiger ist den vollständigen Nachweis seiner Bundesliga-Tauglichkeit bislang schuldig geblieben. Allein gegen das personell gebeutelte Schlusslicht Miners Oberhausen langte es zum Sieg. „Es gibt trotzdem keinen Grund, den Gegner auf die leichte Schulter zu nehmen“, so Fydrich. „Wir müssen genauso konzentriert zu Werke gehen wie im Hinspiel.“Beim 11:6 vor sechs Wochen sorgten die Ducks früh für klare Verhältnisse und erlaubten sich nur am Ende des zweiten Drittels einen kurzen Durchhänger.
Auf das Debüt von Sebastian Schröder freut sich Fydrich. „Er ist eine gute Ergänzung. Aber wir sollten von ihm erstmal keine Wunderdinge erwarten.“