Nachwuchs des ASC Duisburg holt Edelmetall
(Ott) Im Kampf um den Bronzeplatz in der U18-Bundesliga nutzten die Nachwuchswasserballer des ASC Duisburg ihren Heimvorteil, bügelten den Rückstand aus dem Hinspiel (9:12) gegen den OSC Potsdam aus und können sich nun mit Edelmetall schmücken. Das Team von Trainer Stefan Rompf setzte sich nach schleppendem Start letztlich klar mit 14:7 durch.
Mit 1:3 lagen die Amateure zu Beginn des zweiten Viertels zurück, ehe sie mit fünf Treffen in Folge die Partie drehten. Mit einem satten Sechs-Tore-Vorsprung (11:5) ging es in den Schlussabschnitt. Kapitän Dzenis Smajic konnte da schon nur noch zusehen. Er und Gegenüber Sascha Seifert waren mit einer Rolle ausgeschieden. Noch dicker kam es zu Beginn des letzten Viertels. Vitor Pavicic Capucho kassierte eine Rolle ohne Ersatz. Trotz der Schwächung schaukelte der ASCD die Partie nach Hause. Ein dickes Lob gab es für Schlussmann Ivo Topolovac. „Durch unseren herausragenden Torhüter und eine insgesamt immer konzentriertere Leistung haben wir verdient gewonnen. Ich bin stolz auf meine Mannschaft“, freute sich Stefan Rompf. Für den Trainer, der die Aufgabe erst vor den Play-offs von Vuk Vuksanovic übernommen hatte, war es das letzte Spiel. Aus beruflichen Gründen hört Rompf als Coach auf.
Den Meistertitel bei den U18Wasserballern holten im Duell mit Spandau 04 die White Sharks Hannover, die damit ihrer Favoritenrolle gerecht wurden.
ASC Duisburg – OSC Potsdam 14:7 (1:2, 5:1, 5:2, 3:2); Tore: Mark Gansen, Aleks Sekulic (je 3), Bela Basso, Moritz Schmidt, Vitor Pavicic Capucho, Marlo Guth (je 2).