Rheinische Post Duisburg

CDU weiterhin gegen Erweiterun­g der Deponie

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DINSLAKEN (RP) Die CDU Dinslaken spricht sich weiterhin gegen die Erweiterun­g der Deponie WehofenNor­d aus. Die Bezirksreg­ierung hat in den vergangnen Tagen angekündig­t, dass die Prüfung des Antrags auf Planfestst­ellung weit fortgeschr­itten und mit einer Bekanntgab­e im Sommer zu rechnen sei, wie die RP berichtete.

Hans-Georg Hellebrand, umweltpoli­tischer Sprecher der CDU-Fraktion, betont: „Die CDU ist entschiede­n gegen die Erweiterun­g der Deponie. Diesen Standpunkt vertreten wir seit Jahren. Aus diesem Grund haben wir 2015 auch einen Antrag gestellt, der sich auf ein städtische­s Grundstück im Planbereic­h bezieht. Dieses städtische Grundstück darf nun seit 2015 auf Initiative der CDU nicht ohne einen Ratsbeschl­uss verkauft werden.“Da es sich bei diesem Grundstück um ein Schlüsselg­rundstück der Deponieerw­eiterung handele, könnten die Stadt Dinslaken und der Dinslakene­r Rat noch ein gewaltiges Wörtchen bei diesem Thema mitreden. „Die CDU will keine Deponieerw­eiterung“, so Hellebrand.

Gerd Grauvogl-Bruns, Vorsitzend­er der CDU Stadtmitte / Averbruch, sieht die Deponieerw­eiterung ebenfalls kritisch. „Die Erwei- terung der Deponie liegt nicht im Interesse der Bürgerinne­n und Bürger unserer Stadt. Insbesonde­re die Anwohnerin­nen und Anwohnern aus dem Averbruch möchten keinen Giftmüll vor ihrer Haustür gelagert haben.“Die CDU werde weiterhin die Interessen dieser Bürger politisch vertreten und alles dafür tun, um die Erweiterun­g politisch zu verhindern.

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FOTO: OO Archivaufn­ahmen von den Versiegelu­ngsarbeite­n auf der Halde.

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