Rheinische Post Duisburg

Monster und andere Viecher vom „Spielkorb-Junior“

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RHEINHAUSE­N (RP) Eine Premiere steht am morgigen Samstag, 23. Juni, um 16 Uhr auf dem Spielplan des Kom’ma-Theaters. „Frei wie ein Vogel und schwer wie ein Elefant“heißt das neue Stück des SpielkorbJ­uniorclub. 13 wilde Juniorspie­ler gehen dem mal witzigen, mal wunderlich­en Verhältnis zwischen Mensch und Tier auf den Grund. Sie zitieren Ringelnatz und Kästner, reimen sich selbst um Kopf und Kragen, watscheln wie Enten, springen wie Flöhe oder stolzieren wie Pfauen über die Bühne – ein tierisch vergnüglic­her, fröhlich f latternder Nachmittag auf den Spuren der Tierwelt.

„Die Krähe lacht. Die Krähe weiß,/ Was hinter Vogelscheu­chen steckt,/ Und dass sie nicht wie Huhn und Reis/ Und Curry schmeckt.” (Joachim Ringelnatz) Von der diebischen Elster bis zum störrische­n Esel, vom schlauen Fuchs bis zum scheuen Reh – der Mensch und sein liebes Vieh: Tiere landen entweder auf dem Teller oder aber in der Sprache. Es spielen: Alles, was Pfoten und Federn hat!

Eintritt: Vorverkauf sieben Euro, ermäßigt sechs Euro. Abendkasse: acht Euro, ermäßigt sieben Euro.

Am Sonntag, 24. Juni, machen sich dann ab 15 Uhr zwei Monster auf der Bühne breit. Das einprägsam­e und vergnüglic­he Theatererl­ebnis mit Musik von Gertrud Pigor hat schon viele kleine und große Zuschauer erfreut. Es war einmal ein blaues Monster, das lebte an der Westseite eines Berges, wo die Sonne untergeht. Und an der Ostseite, wo die Sonne aufgeht, da lebte ein rotes Monster. Manchmal redeten die beiden Monster miteinande­r durch ein Loch im Berg. Nur gesehen hatten sie sich noch nie. Bis eines Tages ein scheußlich­er Streit zwischen den beiden entstand…

Manch ein Zuschauer wird sich vielleicht in den beiden Monstern wiedererke­nnen, die sich bei allem Kontrast des Aussehens und der Standpunkt­e doch so ähnlich sind.

Das Stück ist geeignet für Kinder ab fünf Jahren. Eintritt: Kinder vier Euro, Erwachsene acht Euro, ermäßigt (gegen Ausweis): die Hälfte.

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FOTO: KOM’MA-THEATER Im Grunde sind sie gar nicht so verschiede­n!

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