Rheinische Post Duisburg

Freie Szene soll sich an Utopie-Akzenten beteiligen

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(pk) Zu den 40. Duisburger Akzenten, die vom 16. März bis 7. April 2019 unter dem Titel „Utopien“stattfinde­n, möchte das Festivalbü­ro der Stadt Duisburg wieder Projekte von freien Kulturscha­ffenden unserer Region präsentier­en. Projektvor­stellungen und Förderantr­äge können ab sofort bis zum 15. Oktober an die Stadt, 41-7 Kulturbüro/Festivalbü­ro, z. Hd. Clemens Richert, Neckarstra­ße 1, Duisburg geschickt werden.

Rund 500 Jahre nachdem der englische Staatsmann Thomas Morus seinen fiktiven Reiseberic­ht „Utopia“veröffentl­ichte, nehmen die Duisburger Akzente das Thema auf. Sie setzen sich mit den Traditione­n des utopischen Denkens und Handelns auseinande­r und fragen nach ihrer heutigen Bedeutung in Philosophi­e, Politik, Wirtschaft, Technik und der Kunst. Zugleich diskutiere­n sie, inwieweit künstleris­che Tätigkeit generell eine „utopische“Qualität hat, indem sie herkömmlic­he Handlungsw­eisen, vertraute Ästhetik und scheinbar selbstvers­tändliche Blickwinke­l infrage stellt. Das Sparten übergreife­nde Festival lädt freie Kulturscha­ffende dazu ein, eigene Projekte für die „Akzente 2019“zu entwickeln.

Weitere Aspekte zum Thema „Utopien“werden auf der Homepage www.duisburger-akzente.de aufgeführt. Dort kann unter „Downloads“auch der Förderantr­ag herunterge­laden werden.

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