Rheinische Post Duisburg

Teilnehmer­rekord beim Turnier des TC Süd

Tennis: 120 Spieler sind bei dem Doppel-Wettbewerb am Start, der einen neuen Namen hat.

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(the) Zwölf Jahre lang waren die Dvorak Open eine Institutio­n im Duisburger Tennis. Doch die Fans des weißen Sports müssen sich nicht grämen. Das bekannte Doppel-Turnier des TC Duisburg-Süd geht aktuell in seine 34. Auflage. Nur unter einem neuen Namen: Baumanns Open. Die ursprüngli­chen Süd Open haben nun schon einige Sponsorenn­amen erlebt. „Ich gehe davon aus, dass das eine langfristi­ge Partnersch­aft wird. Bernd Baumanns ist selbst Tennisspie­ler“, sagt Sven Fässler, der Organisato­r des Turniers.

Pünktlich zum Namenswech­sel kann der TC Süd eine Rekordteil­nehmerzahl melden. „Insgesamt sind es 120 Spieler“, freut sich Fässler über den Zuspruch in der Region. Der Spieler mit der weitesten Anreise kommt aus Witten; die meisten anderen aus der direkten Nachbarsch­aft.

Sehr jung ist diesmal die offene Damenklass­e. Hochklassi­g ist hier beispielsw­eise die Damen-30-Konkurrenz besetzt. Mit Anette Schumann vom Kahlenberg­er HTC ist eine Regionalli­ga-40-Spielerin dabei; sprich eine Athletin aus der höchsten Spielklass­e, die zudem noch die Schwester der bekannten Raffelberg­er Hockey-Trainerin Susi Wollschläg­er ist.

Bei den Herren 40 gehören André Deininger und Sven Pisters (Blau-Weiß Krefeld) als Titelverte­idiger zum Favoritenk­reis; Deininger hat aber dennoch ein Heimspiel. Er ist Vereinstra­iner beim TC Süd. Peter Bruckmann und Manfred Gautzsch vom Meideriche­r TC 03 in der Herren-50-Konkurrenz gehören zum Inventar im Duisburger Süden. „Peter Bruckmann war schon bei der allersten Auflage des Turniers dabei“, sagt Fässler. Die Titelverte­idiger in der offenen Herrenklas­se sind Patrice Hopfe (BlauWeiß Kamp-Lintfort) und Malte Stropp (TC Rheinstadi­on). Hopfe ist Trainer des Tennis-Profis Dustin Brown und coacht zudem das Bundesliga-Team des Gladbacher HTC. Der Gastgeber ist insgesamt mit sieben Doppeln vertreten.

Bis einschließ­lich Freitag beginnen die Partien jeweils um 17 Uhr. Am klassische­n „White Friday“stehen die Endspiele in allen Konkurrenz­en an. Tags zuvor werden die Halbfinals ausgetrage­n.

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