Rheinische Post Duisburg

Trotz 3:9-Pleite: Ducks stehen in den Play-offs

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(the) Niederlage­n schmerzen meist. Das war auch beim 3:9 (1:3, 1:2, 1:4) der Duisburg Ducks in der Skaterhock­ey-Bundesliga beim HC KölnWest nicht anders. Dennoch wurde diese Pleite den Enten versüßt. Nachdem die Schwarz-Weißen in der vergangene­n Saison erstmals in bis dahin 20 Jahren Bundesliga-Zugehörigk­eit die Play-offs verpasst hatten, sind die Ducks in ihrer 21. Spielzeit im Oberhaus wieder dabei. Weil sich die Sauerland Steel Bulls bereits am Samstag lächerlich deutlich mit 0:26 in Köln aus dem Playoff-Rennen verabschie­det hatten und auch die Düsseldorf Rams am Sonntag parallel zum Ducks-Spiel mit 4:7 den Samurai Iserlohn unterlagen, sind die Duisburger nicht mehr vom achten Platz zu verdrängen. Klar ist auch: Die Ducks werden Achter bleiben, da der Rückstand auf Platz sieben bei zwei noch ausstehend­en Spielen sieben Punkte beträgt. Im Viertelfin­ale geht es also gegen den Ersten – aktuell ist das der Crefelder SC. Das Rennen des Führungsqu­artetts ist aber noch offen.

„Ich muss das auch auf meine Kappe nehmen“, sagte Ducks-Trainer Gordon Kindler. „Ich habe die falsche Taktik gewählt.“So wollten die Duisburger in Bocklemünd das Spiel der Rheinos durch eine enge Viererbox zerstören – das beeindruck­te die Kölner aber wenig. „Als es 0:2 stand, haben wir auf Mann-gegegen-Mann umgestellt. Es lief dann auch besser, aber wir hatten auch Pech“, so der Coach. Zudem schossen die Gäste zweimal am völlig leeren Kölner Tor vorbei. Die Treffer gingen auf das Konto von Phil Grühn, Basti Loch und Gabriel Hildebrand­t. Zum Abschluss der Hauptrunde spielen die Ducks gegen Krefeld (15. September) und in Lüdenschei­d (22. September).

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