Ein Stadtfest nur für Kinder
Der Weltkindertag wird am Sonntag wieder mit einem großen Familienfest gefeiert. Die Veranstaltung am Innenhafen beginnt um 11 Uhr. Es gibt unter anderem eine Bastelaktionen, ein Cowboydorf sowie eine Fotoaktion der Polizei.
(kd) Erst geht es zum Austoben auf die Hüpfburg oder zum Bungee-Trampolin. In einer kurzen Pause mit einer Waffel oder Pommes kann wieder Energie getankt werden. Danach geht es weiter zum Basteln oder auf die große Rutsche. Beim 23. Familienfest zum Weltkindertag sind wieder mehr als 100 Anbieter in der Zeit zwischen 11 und 18 Uhr dabei, die für großen Spaß bei den Kleinen sorgen. „Es ist das größte Kinderfest in unserer Stadt“, betont Jugenddezernent Thomas Krützberg.
Bereits zum 16. Mal findet die Veranstaltung am Innenhafen statt. Etwa 350 Ehrenamtler unterstützen das Fest. Das Jugendamt verspricht wieder ein vielfältiges Programm für Kinder bis zum Grundschulalter. So entsteht etwa ein Cowboy- und Indianerdorf auf der großen Wiese. Kinder, die es ruhiger angehen lassen möchten, können an vielen Bastelund Malaktionen teilnehmen und sich schminken lassen. Der MSV Duisburg wird ebenfalls mit einem Stand auf dem Familienfest vertreten sein.
In einen Feuerwehrmann verwandeln können sich Kinder beim Stand der Jugendfeuerwehr, die mit Lösch-
„Das Fest ist für jeden gedacht, egal wo er herkommt“ fahrzeug und einer Spritzwand da sein wird. Auch das Technische Hilfswerk schaut mit einem Fahrzeug vorbei. Besonders beliebt ist stets die Fotoaktion der Polizei, bei der sich kleine Polizisten von morgen schon einmal auf einem richtigen Motorrad fotografieren lassen können. Ein Bühnenprogramm unterhält die Kinder mit Mitmachmusik von Faryna und Olaf Wiest sowie der Aufführung von „Suppi Huhn und die Kinderkönige“.
„Das Fest ist für jeden gedacht, egal wo er herkommt“, betont Levent Tomicki, Projektleiter des Jugendamtes. Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei – ebenso die Hin- und Rückfahrt mit der Duis- burger Verkehrsgesellschaft (DVG) zum Fest für Kinder bis zu 14 Jahren. Auf der Veranstaltung gibt es auch kostenloses Mineralwasser.
Die Veranstalter wollen mit dem Fest auf wichtige Themen aufmerksam machen. „Wir wollen etwa auf die Kinderrechte hinweisen“, sagt Jugendamtsleiter Hinrich Köpcke. Dafür wird es viele Informationsstände geben. „Außerdem bieten viele Organisationen Beratungsangebote in unterschiedlichen Bereichen für Eltern an“, sagt Thomas Krützberg.
Levent Tomicki
Jugendamt