Rheinische Post Duisburg

SV Genc geht mit Rückenwind ins nächste Duell

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(D.R./the) Erstmals gehen Duisburgs Fußball-Landesligi­sten mit veränderte­r „Hierarchie“in den Spieltag: Genc Osman steht nun vor dem DSV 1900.

ESC Rellinghau­sen – SV Genc Osman Duisburg (So., 15 Uhr) Die Optimisten beim SV Genc Osman blicken nach dem 5:2 über den DSV 1900 schon nach oben. Trainer Heiko Heinlein schmunzelt darüber, schärft aber den realen Blick auf die Tabelle: „Wenn wir jetzt nachlassen, können wir ganz schnell wieder unten stehen.“Er setzt darauf, dass seine Spieler an die Leistung aus dem Derby anknüpfen. Dem Trainer blieb aber nicht verborgen, dass sein Team hinten raus schwächelt­e: „Wir können derzeit nur 70 Minuten lang 100 Prozent geben. Wir müssen aufholen.“Trotzdem rechnet sich Heinlein im Auswärtssp­iel bei einer routiniert­en Essener Mannschaft etwas aus. Die Neumühler veränderte­n übrigens die Abläufe im Aufwärmpro­gramm. Das zahlte sich aus: Die Mannschaft war am vergangene­n Sonntag von der ersten Minute an hellwach. Kaan Akkus fehlt gelb-gesperrt. Spielertra­iner Musa Celik ist mit einer Muskelverl­etzung weiter außer Gefecht. Tayfun Cakiroglu ist angeschlag­en.

Duisburger SV 1900 – Arminia Klosterhar­dt (So., 15 Uhr) Die Stimmung war nach dem 2:5 in Neumühl dahin. „Wir haben diese Woche mal richtig dazwischen gehauen“, sagt DSV-Co-Trainer Damian Opdenhövel. „Abgesehen von taktischen Fehlern geht es einfach nicht, dass Laufbereit­schaft, Einsatz und Ehrgeiz fehlen.“Das habe sich in der Trainingsw­oche zwar gebessert, „aber es hilft nichts, wenn das nicht am Sonntag auch gezeigt wird. Letztlich zählen gegen die Arminia nur drei Punkte. „Allerdings treffen wir auf eine sehr gut ausgebilde­te junge Mannschaft, die mit viel Laufbereit­schaft spielen wird und auf Erfahrung in der U-19-Bundesliga zurückblic­ken kann“, so Opdenhövel. Im Kader könnte es „ein, zwei Überraschu­ngen“geben.

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