„Wir sind aus Duisburg – nicht aus Zucker“
16. Lichterlauf: Das Wetter war wohl ein Grund dafür, dass rund 400 angemeldete Läufer am Ende nicht starteten. Dafür gab es am Samstag noch rund 150 Nachmeldungen. Der Regen sorgte für schnellere Laufzeiten.
Ausgerechnet bei der 16. Auflage gab es eine Wetterpremiere: Noch nie hatte es während des Lichterlaufs an der Duisburger Regattastrecke geregnet.
Trotz der äußeren Bedingungen ließen es sich insgesamt 1860 Läufer nicht nehmen, ihren Beitrag für den Erhalt der Beleuchtungsanlage an der beliebten Laufstrecke zu erhalten und über fünf oder zehn Kilometer an den Start zu gehen. Und auch die Kleinsten durften sich im Bambinilauf miteinander messen.
„Ich habe den ganzen Tag den Wetterbericht verfolgt und mich mittags noch über den Sonnenschein gefreut. Leider hat es später doch angefangen zu regnen. Zwar haben wohl vor allem aufgrund der Nässe rund 400 angemeldete Sportler auf ihren Start verzichtet. Dafür gab es aber insgesamt 150 Nachmeldungen am Samstag. Alles in allem haben wir die Anmelderzahl aus dem letzten Jahr übertroffen und die Beleuchtung für ein weiteres Jahr gesichert“, freute sich Uwe Busch, Geschäftsführer des ausrichtenden Stadtsportbundes über das Engagement der Läufer von nah und fern.
Schließlich hatten auch diejenigen, die nicht an den Start gingen, mit ihrer Startgebühr ihren Beitrag geleistet. Besonders bemerkenswert: Einige Freizeitsportler entrichteten ihre Gebühr im Meldebüro mit dem Hinweis, dass sie dennoch nicht die Laufschuhe schnüren würden. So kamen die benötigten 20 000 Euro zusammen, um auch im Dunkeln die Regattabahn zu erhellen.
„Natürlich wären wir dennoch aufgeschmissen ohne die Unterstützung unserer langjährigen Partner und Sponsoren“, erklärte Uwe Busch, der sich auch über die hohe Anzahl an gemeldeten Läufern freute: „Es ist genial, dass wir trotz des Wetters das Meldeergebnis aus dem Vorjahr übertroffen haben. Wir sind halt aus Duisburg und nicht aus Zucker.“
Die Läufer waren angetan von der Atmosphäre an der Regattabahn, die auch dank der Unterstützung des Technischen Hilfswerkes hell erleuchtet war. Zusätzlich hatte sich das Organisationsteam etwas Besonderes ausgedacht: Erstmals wurde der Kopf der Regattabahn bunt beleuchtet. Zusätzlich sorgte Mu-