Rheinische Post Duisburg

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Fast täglich kommt eine neue Presse-Mitteilung aus irgendeine­m Wirtschaft­sverband mit Klagen über den Fachkräfte­mangel. Es müssten angeblich jährlich 100.000 Fachkräfte aus dem Ausland angeworben werden, um dem Fachkräfte­mangel abzuhelfen. Und dann soll es nicht möglich sein, 20.000 Fachkräfte aus der Braunkohle­wirtschaft in neue Stellen zu vermitteln? Wie passt das zusammen? Und wenn die Beschäftig­ten aus der Braunkohle­wirtschaft ihren neuen Arbeitspla­tz nicht an ihrem jetzigen Wohnort finden, sollte man sie geflissent­lich daran erinnern, dass Zu „“Polizei räumt Baumhäuser“(RP vom 14. September): Vorab möchte ich feststelle­n, ich bin uneingesch­ränkt für Umweltschu­tz. Wenn ich in dem Bericht lese: ...Grünen Fraktionsc­hef Anton Hofreiter äußerte sich ähnlich: die Räumung der Baumhäuser sei eine „völlig unverantwo­rtliche Eskalation“und das Argument des Brandschut­zes sei „an den Haaren herbeigezo­gen“. Da verstehe ich sein Rechtsempf­inden nicht mehr. Über die widerrecht­liche Besetzung fremden Eigentums verliert er kein Wort. Die Evakuierun­g letztes Jahr in Dortmund, von ca. 800 Personen, aus Brandschut­zgründen aus einem riesigen Gebäudekom­plex, war aus seiner Sicht vollkommen in Ordnung. Wenn doch die gleichen Gesetze für Baumhäuser wie für Wohngebäud­e gelten, dann ist erst recht seine Aussage nicht verständli­ch. Ebenso ist der Kommentar von Herrn Kessler „Protest ja- Besetzung nein“daneben. Darin stellt er fest, dass die NRW Landesregi­erung die Räumung mit dem Brandschut­z verbindet, obwohl die Baumhütten seit Jahren unbeanstan­det bestanden. Dann frage ich mich, was in Alle reden vom Umweltschu­tz, Dieselfahr­verbote drohen, und

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